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21 Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Die Digitalisierung bietet Planer*innen und an der Bauausführung Beteiligten die Chance, ihre Leistungen aufeinander abgestimmt und somit noch effektiver zum Wohle der Auftraggeber zu erbringen. Voraussetzung hierfür sind qualifizierte und interdisziplinäre Fortbildungsangebote für die Berufsstände. BAK, BIngK und ZDB haben jetzt beschlossen, in diesem Bereich zusammenzuarbeiten und Fortbildungen zum Thema Building Information Modeling (BIM) künftig gemeinsam nach dem „BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern“ anzubieten.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau feierte am 1. Juli 2020 ihren 30. Geburtstag. Stiller und leiser als wir uns das eigentlich gewünscht hatten, ein „Corona-Geburtstag“, wie ihn so viele in diesem Jahr feiern mussten. Aber die Freude über unseren „Runden“ konnte uns Corona nicht nehmen. Anlässlich des Jubiläums haben sich Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Pressereferentin Sonja Amtmann in einem Artikel für das Deutsche Ingenieurblatt Gedanken darüber gemacht, wie Kammern in der heutigen Zeit zukunftsfähig werden.
Wird bei sicherheitsrelevanten Bauprodukten und Bauteilen von den eingeführten Technischen Baubestimmungen abgewichen oder gibt es gar keine technischen Regeln, ist die Bauwerkssicherheit auf andere Art nachzuweisen. Kann dies nicht durch einen allgemeinen Nachweis nach Art. 17 i. V. m. Art. 18 und 19 Bayerische Bauordnung (BayBO) erfolgen, ist eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) nach Art. 20 BayBO erforderlich. Jetzt hat das Bayerische Bauministerium das allgemeine Merkblatt ZiE-Nummer 1 aktualisiert.
Bislang nutzen nur wenige Büros und Unternehmen in der Planungs- und Baubranche integrale digitale Werkzeuge von der Planung bis zur Bewirtschaftung von Bauwerken (BIM). Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) nennt in seinem neuen Positionspapier die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung von BIM. Der BDB unterstützt seine Mitglieder bei der digitalen Transformation und hat zu diesem Zweck eine Kooperation mit der Initiative „Mittelstand 4.0 Planen und Bauen“ geschlossen.
Bei unserer nach buildingSMART/VDI akreditierten BIM-Seminarreihe steht die konkrete Umsetzung und der jeweilige eigene Nutzen bei der BIM-Umsetzung im Projekt im Vordergrund. Voraussetzung zur Prüfungszulassung ist die Teilnahme an mindestens vier der sechs angebotenen BIM-Seminare. Alle BIM-Seminare werden auch als Online-Seminare angeboten. Der Einstieg ist noch möglich, also schnell anmelden - die Plätze sind begrenzt!
Für einen sturmsicheren Vegetationsbestand erfasst die Deutsche Bahn jetzt Bäume aus dem Weltall. Satelliten erfassen den Baumbestand, den Abstand der Vegetation zu Gleisen sowie die Wuchshöhe der Gehölze deutschlandweit. Das Startup LiveEO wertet die Satelliten-Bilder aus und erstellt daraus digitale Vegetationskarten entlang von Bahnstrecken. Die DB kann so besonders sturmanfällige Bäume noch besser identifizieren und rechtzeitig behandeln. Mit Video!
Gerade in den Sommermonaten kommt es in Verbindung mit Unwettern oder Gewittern immer häufiger zu Starkregen. Wie können Architekten und Bauingenieure den Auswirkungen von Wetterextremen - gerade in den Städten - in der baulichen Gestaltung begegnen? Welche Maßnahmen sind möglich? Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Norbert Gebbeken in diesem Beitrag.
Im ersten Halbjahr 2020 wurden in Bayern insgesamt 37.178 Baugenehmigungen (einschließlich Genehmigungsfreistellungen) für Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden erteilt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilte, bedeutet dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg der Wohnungsbaunachfrage um 4,3 Prozent.
Um den Ausstoß an CO2 reduzieren zu können, entschied sich die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), am Standort Grub, Poing bei München, ein neues Wärmenetz aufzubauen, das eine Wärmeversorgung über nahezu ausschließlich regenerative Energieträger ermöglicht. Dabei mussten eine bereits bestehende Biogasanlage sowie mehrere Heizölkessel integriert und der Heizölverbrauch massiv gesenkt werden.
Die negative Wirkung der allgemeinen konjunkturellen Abkühlung hat sich insbesondere ab April 2020 durch die Corona-Krise auf dem Ingenieurarbeitsmarkt weiter verstärkt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Arbeitskräftenachfrage im Ingenieurbereich um 23,7 Prozent gesunken, während die Arbeitslosigkeit sprunghaft um 38,6 Prozent angestiegen ist. Bei den Bauingenieuren fielen die Effekte noch vergleichsweise moderat aus. Das zeigt der neue Ingenieurmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des VDI vierteljährlich erstellt.
Das neue Handbuch „Baukultur braucht Bildung!“ liegt vor. Es informiert über das große Potenzial und neue Strukturen der baukulturellen Bildung. 17 vorbildliche Initiativen und Projekte werden vorgestellt und Beispiele aus dem Ausland gezeigt. Das kostenfreie Handbuch richtet sich an alle Interessierten, an Planende und Bauschaffende und insbesondere an pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die sich für die baukulturelle Bildung einsetzen oder dies tun möchten.
Das Urteil des EuGH zu den Mindest- und Höchstsätzen der HOAI liegt bereits über ein Jahr zurück. Die Oberlandesgerichte urteilen teils komplett unterschiedlich und rufen den BGH an. Der BGH verweist zurück an den EuGH und kaum einer blickt noch richtig durch. Dr. Andreas Ebert, Justiziar der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, zieht in seinem Kommentar eine Bilanz.
Zur Bekämpfung wirtschaftlicher Folgen der Corona-Pandemie hat der Gesetzgeber die Umsatzsteuer befristet vom 01.07. bis 31.12.2020 von 19% auf 16% (bzw. 7% auf 5%) abgesenkt. Der Aufwand für Ingenieurbüros ist groß, der Nutzen fraglich. Unser Referent Robert Tille beantwortet hier die wichtigsten Fragen der Teilnehmer unseres Online-Seminares vom 14. Juli 2020.
Wer in Zeiten von Corona Geburtstag hatte, musste leider auf die große Party verzichten. Auch die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat es erwischt. Im Juli 2020 wollten wir den 30. Geburtstag der Kammer mit einem großen Sommerfest der Ingenieure begehen. Doch auch wenn Covid-19 uns gezwungen hat, die Feier zu verschieben, möchten wir doch auf einige Meilensteine in 30 Jahren Kammergeschichte zurückblicken. Zwei Wochen lang gab es jeden Tag ein neues Kurz-Video - jetzt sind alle 14 Videos online!
Aktuelle Themen der Juli/August-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a. das neue digitales Mitgliederportal, das Gebäudeenergiegesetz, die HOAI-Änderung und die Novelle der Bayerischen Bauordnung. Außerdem haben wir interessante Veranstaltungstipps zum Bauen der Zukunft, Stadtplanung und BIM für Sie. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Die Ingenieurakademie Bayern hat das neue Fortbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2020 veröffentlicht. Unter den rund 100 Seminaren sind neben allgemeinen Themen, Recht, Honorar, Technische Ausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau, Vermessung, Geoinformatik, Projekt- und Objektmanagement und Baubetrieb auch wieder zahlreiche Online-Seminare im Programm. Planen Sie gleich Ihre Weiterbildungen für das 2. Halbjahr 2020!
Sehen Sie sich hier die Video-Aufzeichnung unseres Digitalforums zum neuen BayIKa-Portal vom 5. August 2020 an - kostenfrei! Seit dem 1. Juli ist der neue Mitgliederbereich auf unserer Internetseite für alle Kammermitglieder freigeschaltet. Das jetzt deutlich erweiterte Online-Portal ermöglicht neben vielen weiteren Funktionen die Pflege Ihrer persönlichen Daten - sicher, bequem und ganz ohne Post und Fax. Film ab!
Sehen Sie sich hier die Aufzeichnung unserer Digitaltour zur Barrierefreiheit im Baudenkmal an - kostenfrei! Unser Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. (FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser stellt die Planung und Umsetzung der umfangreichen Baumaßnahmen in Schloß Aschach insbesondere im Bereich der Barrierefreiheit dar und erläutert die Herangehensweise - von der Planung über die 1:1 Modelle bis zur Umsetzung. Film ab!
Sehen Sie sich hier die Video-Aufzeichnung unserer Digitaltour vom 22. Juli 2020 an - kostenfrei! Die Bauarbeiten zur Generalinstandsetzung der Inneren und Äußeren Ludwigsbrücke nahe des Deutschen Museums in München begannen im Mai 2020 und sollen bis zum Jahr 2022 laufen. Neben der Generalinstandsetzung wird im Rahmen der Sanierungsmaßnahme auch der gesamte Straßen- bzw. Verkehrsraum umgestaltet und die Tramgleise erneuert. Film ab!
Der Arbeitskreis „Zukünftige Struktur und Internationalisierung von Ingenieurbüros“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau geht der Frage nach, wie sich die Branche der Ingenieurbüros in Zukunft verändern wird. Denn gerade bei den Ingenieurbüros gibt es deutliche Anzeichen für einen Strukturwandel. Nach den bereits erschienenen drei Länder-Reports zur Situation der Ingenieurbüros in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ist jetzt der Länder-Report Italien neu erschienen. Alle Länder-Reports gibt es kostenfrei zum Download!
Im Jahr 2020 wird eine umfangreiche Neustrukturierung der Städtebauförderung umgesetzt. „Mit den drei neuen Programmen machen wir die Städtebauförderung einfacher und verständlicher. Damit sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner für die bayerischen Städte und Gemeinden“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ leistet einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Innenentwicklung der Städte und Gemeinden.
Haben Sie aktuell Kapazitäten frei und können Kollegen unterstützen oder suchen Sie selbst Unterstützung bei Aufträgen? Ist Ihr Büro nicht ausgelastet, weil Projekte durch das Coronavirus unterbrochen wurden? Fallen Mitarbeiter wegen Erkrankung oder Quarantäne aus? Gerne veröffentlichen wir Ihre Angebote oder Gesuche kostenfrei in unserem neuem Coronavirus-Hilfeforum.
„Der Bund und der Freistaat Bayern haben sich selbst dazu verpflichtet, einen Teil der Corona-bedingten Mehrkosten ihrer Bauprojekte zu tragen. Eine entsprechende Zusage der bayerischen Kommunen steht bislang aber noch aus. Die Kommunen müssen ebenfalls einen fairen Anteil übernehmen“, fordert Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes.
Die „Münchner Runde“ hat ihr Positionspapier "Tiefgaragenbauwerke und Parkgaragen" aktualisiert und veröffentlicht. Das Papier gibt Kommentierungen und Hinweise zum neuen DBV-Merkblatt "Parkhäuser und Tiefgaragen" und dem DBV-Heft 42 "Ausführungsvarianten für dauerhafte Bauteile in Parkbauten - Beispielsammlung" und behandelt ausgewählte Punkte für den Neubau.
„Gerade angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise muss der Hochlauf der Investitionen in die Bundesfernstraßen fortgesetzt werden.“ Das erklärte Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, anlässlich der bevorstehenden Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2021.
Ab dem 7. September 2020 startet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Programm „Digital Jetzt“. Damit sollen KMU angeregt werden sollen, in digitale Technologien und in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren. Gefördert werden Investitionen in digitale Technologien und in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen.
Im bayerischen Fluss Loisach ist das weltweit erste Schachtwasserkraftwerk in Betrieb gegangen. Es produziert klimafreundlich Strom und schont gleichzeitig die Natur stärker als konventionelle Wasserkraftwerke. Die Turbine wird in einem Schacht im Flussbett versteckt. Fische können über das Kraftwerk hinweg flussabwärts wandern. Entwickelt wurde der neue Anlagentyp an der TU München.
Der Einsturz eines fünfstöckigen Wohngebäudes am 31. Juli 2020 in Düsseldorfs Innenstadt, bei dem zwei Bauarbeiter ums Leben gekommen sind, ist ein „Synonym für die verhängnisvollen Zustände, die heute auf vielen unserer Baustellen herrschen." So hat der Präsident der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik (BVPI), Dr.-Ing. Hartmut Kalleja, die ersten Ermittlungsergebnisse kommentiert, nach denen weder die für den Umbau erforderliche behördliche Freigabe vorgelegen haben soll, noch die Statikunterlagen beachtet worden seien.
Beinahe so schnell wie der Schall soll er sein: der Hyperloop. Studierende der TU München haben in internationalen Wettbewerben bereits bewiesen, dass sie unschlagbar schnelle Prototypen der Passagierkapseln bauen können. Nun werden sie in einem Forschungsprogramm gemeinsam mit Wissenschaftler*innen an der Realisierung des Superschnellzugs arbeiten. Unter anderem sollen eine 24 Meter lange Teströhre und ein Prototyp in Originalmaßstab gebaut werden.
Wie wollen wir zukünftig leben, wohnen und arbeiten? Andreas Hofer, der Intendant der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart, ordnet im Interview mit unserem Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser die IBA‘27 ein und erklärt, welche Fragen das Team rund um die Bauausstellung vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen beschäftigen. Lesen Sie hier das in der Zeitschrift Bauen+ erschienene Interview.
Im Rahmen des von Professor Werner Sobek initiierten Sonderforschungsbereichs 1244 „Adaptive Hüllen und Strukturen für die gebaute Umwelt von morgen“ entsteht an der Universität Stuttgart das weltweit erste adaptive Hochhaus. Das spektakuläre, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Experimentalbauwerk im Großmaßstab wird nun Teil der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA'27) in Stuttgart.
Zu den Beratungen zu der geplanten Verschmelzung der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) mit der Autobahn GmbH des Bundes erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) am 6. August 2020: „Es darf durch die geplante Verschmelzung der DEGES mit der Autobahn GmbH keine Einschränkungen bei den Vergabeverfahren im Straßenbau geben."
Hauptunternehmen müssen für den gesamten Zeitraum der Vertragsdauer nachweisen, dass ihre Nachunternehmen rechtzeitig und vollständig alle Mitteilungs- und Zahlungspflichten für Unfall- und Sozialversicherungsbeiträge erfüllen. Eine Änderung zum IV. Sozialgesetzbuch, die der Gesetzgeber am 1. Juli in Kraft setzte, bestätigt die Sicht der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU).
Im Zuge des Corona-Konjunkturpakets der Bundesregierung stellt das Bundesumweltministerium den Kommunen zusätzlich 100 Millionen Euro für Klimaschutz zur Verfügung. Diese können zum Beispiel für die Förderung des Radverkehrs und kommunale Klimaschutz-Modellprojekte beantragt werden. Für finanzschwache Kommunen ist unter bestimmten Bedingungen eine Vollfinanzierung ihrer Klimaschutzmaßnahmen möglich. Zudem wird der Kreis der Kommunen, die Gelder beantragen können, erweitert. Die zusätzlichen Fördergelder können ab dem 1. August 2020 abgerufen werden.
Die DGNB hat ein neues Zertifizierungssystem entwickelt, das sich gezielt dem Rückbau von Gebäuden widmet. Es setzt Anreize, die Nachhaltigkeit von Rückbauprozessen, die vor einer Neubau- oder Sanierungsmaßnahme stattfinden, auf ganzheitliche Weise zu erhöhen. Dabei geht es um mehr als eine sortenreine Trennung von Abfällen oder die Wiederverwendung von Materialien. Auch Themen wie Gefahrstoffsanierung, Risikobewertung und Kostensicherheit stehen im Fokus. Das neuartige System richtet sich an Kommunen, Bauherren, Planer sowie Rückbau- und Recyclingunternehmen gleichermaßen.
Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden - die Digitalisierung bietet für die Baubranche enormes Potenzial. Im 2. Quartal 2020 ist das Forschungsverbundprojekt zum Schwerpunktthema Digitales Planen und Bauen des Bayerischen Förderprogramms Informations- und Kommunikationstechnik gestartet. Es soll Grundlagen liefern, um bei der Erfassung von Gebäuden gezielt energierelevante Daten zu erzeugen und so Umbau- und Sanierungsprojekte im Gebäudebestand zu erleichtern.
Die neue Richtlinie VDI 6026 Blatt 1 beschreibt die Anforderungen an den Umfang der Unterlagen, die im Rahmen der Planung, Ausführung oder Betreiben eines Projekts der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) zu erstellen sind. Sie verdeutlicht, wie die im Rahmen der Projektabwicklung zu erstellenden Unterlagen für die beteiligten Kreise - wie Bauherrn, Architekten, Fachplaner, ausführende Firmen, Betreiber - inhaltlich beschaffen sein müssen. Der Inhalt der zu erstellenden Unterlagen ist in gewerkebezogenen Dokumentationstabellen zusammengefasst und konkretisiert.
Das Bundeskabinett hat am 8. Juli 2020 vergaberechtliche Maßnahmen beschlossen, um im Rahmen des Konjunkturpaketes zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie öffentliche Investitionsfördermaßnahmen schnell in konkrete Investitionsprojekte umzusetzen. Die verbindlichen Handlungsleitlinien sind im Bundesanzeiger (BAnz AT 13.07.2020 B2) veröffentlicht. Mit Erlass vom 10.07.2020 hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) nun auch die Fachaufsicht führenden Ebenen der Länder zur Beachtung der beschlossenen Vergabeerleichterungen veranlasst.
Das Bundeskabinett hat am 15.07.2020 den Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen und Änderung vergaberechtlicher Bestimmungen (ArchLG) beschlossen. Notwendig wurde die Anpassung wegen des EuGH-Urteils vom 4.07.2019. Das Gesetz zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen (ArchLG), die Ermächtigungsgrundlage für die Honorarordnung der Architekten und Ingenieure (HOAI), sieht in der aktuellen Fassung vor, dass Mindest- und Höchstsätze in der Honorarordnung festzulegen sind.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat bekannt gegeben, dass der Bund den Weg für die Corona-Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Betriebe freigemacht hat. Die bundesweite Antragsplattform ist ab sofort online. Außerdem hat das Bundeskabinett am 8. Juli 2020 die verbindlichen Leitlinien für die Vergabe öffentlicher Aufträge zur Beschleunigung investiver Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beschlossen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau begrüßt sowohl die einfachere Vergabe als auch die Überbrückungshilfen für KMU.
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai 2020 um 10,6 % gesunken. Mit einem nominalen Rückgang von 0,5 % blieb zumindest der Umsatz noch relativ stabil. „Die Corona-Krise und ihre negativen Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aktivitäten in Deutschland zeigten sich im Mai auch im Bauhauptgewerbe“, warnt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, angesichts der aktuellen Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe.
Der Freistaat Bayern investiert in die Infrastruktur für Radfahrer. In den kommenden fünf Jahren nimmt die Staatsregierung 200 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln in die Hand, um voraussichtlich rund 400 Kilometer Radwege entlang von Bundes- und Staatsstraßen neu zu bauen. Das hat Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer am 24. Juli 2020 in Putzbrunn bekannt gegeben.
Kritische Infrastrukturen wie Verkehrswege sind die unverzichtbaren Lebensadern einer modernen Gesellschaft. Extremwetterereignisse können Bahntrassen, Straßen, Tunnel und Brücken schädigen. Mit einem neuartigen 3D-Laserscanner vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM lassen sich Verkehrsinfrastrukturen engmaschig überwachen und Instandhaltungsmaßnahmen frühzeitig planen. Der multispektrale Sensor misst sowohl Oberflächenstrukturen als auch die Feuchte der Bauwerksoberfläche in einem einzigen Messvorgang.
Beton ist mit Abstand das meistgenutzte Baumaterial der Welt – Tendenz steigend. Mit einer neuartigen Betonrezeptur ist es einem Empa-Team gelungen, selbstvorgespannte Betonelemente herzustellen. Dadurch lassen sich schlanke Strukturen deutlich kostengünstiger bauen – und dabei gleichzeitig Material einsparen.
Im Sommer Platzregen oder Hitze, im Winter Schnee oder Sturm – besonders starke Wetterereignisse nehmen als Folge des Klimawandels in Bayern zu. Das stellt auch den Wohnungsbau vor neue Herausforderungen. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: „Schon jetzt haben Bauherren in Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften tolle Ideen für klimafreundlichen Wohnungsbau. Gemeinsam wollen wir vorbildhafte Projekte in ganz Bayern fördern, bei denen günstiger Wohnraum entsteht und gleichzeitig der Klimawandel und seine Folgen mitgedacht werden.“
Desinfektionsmittel sorgen für Hygiene in Coronavirus-Zeiten, können aber auch die Gesundheit der Anwender gefährden. Daher unterstützt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) Unternehmen und Beschäftigte mit einer neuen Handlungshilfe zum Umgang mit Desinfektionsmitteln. Darin wird festgehalten, was beim Umgang zu beachten ist. Die Handlungshilfe gibt es kostenfrei zum Download.
Eine entsprechende Absichtserklärung über abgestimmte Lehrinhalte zur digitalen Planungsmethode nach dem gemeinsamen "BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern" haben Staatssekretärin Anne Katrin Bohle vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Barbara Ettinger-Brinckmann von der Bundesarchitektenkammer (BAK) und Wilhelmina Katzschmann von der Bundesingenieurkammer (BIngK) unterzeichnet.
Im Herzen Stuttgarts entsteht mit dem Rosensteinviertel in den kommenden Jahren ein ganz neuer Stadtteil. Durch den Gleisrückbau im Rahmen von Stuttgart 21 wird direkt hinter dem Bahnhof eine Fläche von rund 85 Hektar frei, auf der man mehr als 5.000 Wohnungen bauen möchte. Es soll ein Ort mit großer urbaner Lebensqualität und sehr viel Grün werden ...
Die Initiative „Wärmewende durch Geothermie“ ist eine deutschlandweite Kooperation von Geothermie-Versorgungsunternehmen, Unternehmen der Bau- und Zulieferindustrie, Verbänden und Forschungsinstituten. Ziel der Initiative ist es, das Potenzial der Geothermie für die Wärmewende in ganz Deutschland zu nutzen. Die Initiative ist offen für weitere Teilnehmer.
Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat bekannt gegeben, dass die Deutsche Bahn in Bayern in den kommenden Jahren 436 Millionen Euro in Projekte der Schieneninfrastruktur investieren wird. Außerdem profitiert Bayern vom zweiten Nachtrag des Bundeshaushaltes und erhält vom Bund rund 300 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Baumaßnahmen an Autobahnen und Bundesstraßen.
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