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Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Am 1. Oktober 2019 wurden für die nachgeordneten Einrichtungen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Änderungen in Teil C der VOB Ausgabe 2019 und damit auch die Gesamtausgabe der VOB 2019 eingeführt (Einführungserlass des BMI vom 23. September 2019).
Das Kabinett hat am 16.10.2019 den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurf zur Einführung einer steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen gebilligt. Die Bundesregierung macht damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Umsetzung der Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030. Die steuerliche Förderung soll die bestehenden, investiven Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums ergänzen.
Ein gemeinsames Positionspapier der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerischen Bauindustrieverbandes zeigt erfolgversprechende Wege zu einer besseren Abwicklung staatlicher Bauprojekte auf und geht auch auf den Einsatz von Generalplanern und Generalunternehmern bei Bauvorhaben des Freistaates Bayern ein.
Um die Gemeinden bei der Stärkung ihrer Ortskerne und beim Flächensparen noch intensiver zu unterstützen, hat der Freistaat Bayern die Förderinitiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ ins Leben gerufen, die seit 2018 erfolgreich im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt werden. Zwei neue Flyer des Bayerischen Bauministeriums informieren über Fördermöglichkeiten und geben Hilfestellung.
Zur Vereinfachung der Vergabe freiberuflicher Dienstleistungen hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau einen Leitfaden für einen „Bewerbungsbogen mit Teilnahmeantrag“ zur einfachen Bearbeitung von Bewerbungen und Angeboten bei der Anwendung der VgV entwickelt. Der Leitfaden ist kostenfrei zum Download erhältlich und soll Auftraggebern und Bewerbern gleichermaßen als Hilfestellung für ein leistungsbezogenes, dem Grundsatz der Gleichbehandlung verpflichtendes und transparentes Wettbewerbsverfahren dienen.
Aktuelle Themen der Oktober-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Bayerischer Denkmalpflegepreis ausgelobt, Nachwuchswerbung via Pixi-Buch, VgV-Leitfasen überarbeitet, Kammer zum Wohnungsgipfel geladen, Antrittsbesuch bei Umweltminister Glauber, Arbeitskreis Junge Ingenieure tagt erstmalig. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Aktuelle Themen der Oktober-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Bayerischer Denkmalpflegepreis ausgelobt, Nachwuchswerbung via Pixi-Buch, VgV-Leitfasen überarbeitet, Kammer zum Wohnungsgipfel geladen, Antrittsbesuch bei Umweltminister Glauber, Arbeitskreis Junge Ingenieure tagt erstmalig. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Die Bundesingenieurkammer begrüßt das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung, fordert jedoch mehr Mut bei der Ausgestaltung. Das Klimaschutzprogramm sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wirkungsvoller Klimaschutz erfordere jedoch mutigeres Vorgehen und wesentlich mehr Tempo.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr informiert im Sinne eines einheitlichen Verwaltungshandelns über die aktuellen Orientierungswerte bei der Verhandlung über Stundensätze nach HOAI ab Juli 2019. Außerdem erfolgt eine Anhebung der Orientierungswerte ab Januar 2020. Lesen Sie hier das Schreiben im Wortlaut.
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur HOAI richten sich die Präsidenten von BIngK und VBI mit einem Schreiben an alle Planerinnen und Planer. Darin appellieren sie an die Ingenieurinnen und Ingenieure, sich nicht auf einen haltlosen Preiswettbewerb einzulassen. Denn auch wenn der Konkurrenzdruck nach dem EuGH-Urteil sehr wahrscheinlich noch größer wird, sollte immer noch die Prämisse gelten: Qualität hat ihren Preis! Das gilt definitiv und erst recht für Ingenieurleistungen.
Die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. hat am 20. September in Bremerhaven herausragende Ingenieurleistungen mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2019 ausgezeichnet. Der begehrte Ingenieurpreis wurde vom neuen BSVI-Präsidenten Matthias Paraknewitz gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann, MdB in drei verschiedenen Kategorien verliehen. In der Kategorie „Baukultur“ gewann die Stadt Kempten mit der Sanierung der historischen König-Ludwig-Brücke.
„Wir brauchen rechtssichere und bundeseinheitliche Regelungen für die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung mineralischer Bauabfälle einschließlich Böden. Deswegen haben wir das Ziel der Mantelverordnung immer unterstützt.“ Dies erklärte Dr. Matthias Jacob, Vizepräsident der Bauindustrie, zur Entscheidung, die weiteren Beratungen über das Vorhaben in den Ausschüssen und Plenum des Bundesrats in das kommende Jahr zu verschieben.
Die Abschaffung der Mindestsätze der HOAI durch das Urteil des EuGH vom 4. Juli 2019 zeigt dramatische Auswirkungen - gerade im Unterschwellenbereich. Und auch das angekündigte Vertragsverletzungsverfahren gegen §3 Absatz 7 VgV (Schwellenwertberechnung bei Planungsleistungen) zeigt bereits Wirkung. Diese Entwicklungen drohen zum Brandbeschleuniger für den Strukturwandel bei den planenden Berufen zu werden, warnt Dr.-Ing. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart reagiert auf die klimatischen Veränderungen sowie die Ergebnisse der Baulandkommission und will Gemeinden bei den besonderen Herausforderungen ihrer Bauleitplanung unterstützen. Das Bauministerium gibt in der Fortschreibung der „Planungshilfen für die Bauleitplanung“ Hinweise zu den speziellen Anforderungen des Klimaschutzes, der Biodiversität, des Flächenverbrauches sowie zur Beschleunigung von Bauleitplanverfahren. Das umfangreiche Nachschlagewerk richtet sich besonders an Planer und Kommunen.
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, der Deutsche Mieterbund und der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung haben sich in einer einmaligen Initiative zusammengeschlossen und eine massive Ausweitung öffentlicher Unterstützungsleistungen für die energetische Gebäudesanierung gefordert. Anders seien die Klimaziele im vermieteten Gebäudebestand weder sozialverträglich noch wirtschaftlich zu erreichen.
Baustellen auf Autobahnen und Brücken bei fließendem Verkehr sind anstrengend. Für Autofahrer wie für Bauarbeiter gleichermaßen. Jetzt testet Bayern ein neues System, das im laufenden Betrieb Stau für Autofahrer verringert und gleichzeitig Bauarbeiter vor der gefährlichen Sogwirkung von vorbeifahrenden Fahrzeugen schützt. Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart: „Das Super-System ist in den USA bereits im Normalbetrieb. Jetzt soll es auch in Deutschland eingesetzt werden. Bayern ist deutschlandweit das erste Bundesland, das dieses System in einem Pilotverfahren testet.“
Im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ werden auch in diesem Jahr wieder Preisgelder von über 20.000 Euro vergeben. In den Wettbewerbsbereichen „Baubetriebswirtschaft“, „Bauingenieurwesen“, „Architektur“ und „Handwerk und Technik“, sowie der Sonderpreis-Kategorie „Startup“ können Nachwuchstalente aus der Bauwirtschaft ab sofort ihre digitalen Lösungen einreichen.
Das Bauen soll in Bayern künftig einfacher und schneller werden: Mit einer umfassenden Reform des bayerischen Baurechts möchte die Staatsregierung Baugenehmigungen deutlich beschleunigen. Dabei soll der Ersatz bestehender Gebäude ebenso erleichtert werden wie beispielsweise der Ausbau von Dachgeschossen. Das sind die Kernpunkte der gemeinsamen Vereinbarung von Staatsregierung und kommunalen Spitzenverbänden, die am 11.09.2019 in München unterzeichnet wurde. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken vertreten.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat am 22.08.2019 bekannt gegeben, dass die Neufassung der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), VOB Teil A (VOB/A) Ausgabe 2019 am 15. September 2019 in Kraft tritt. Die Neufassung enthält die Aktualisierung des Abschnitts 1 im Nachgang zur Vergaberechtsreform 2016 und setzt auch Beschlüsse des Wohngipfels vom 21. September 2018 um.
„Um den Wohnungsbau, Neubau wie auch Sanierung im Bestand, klimafest aufzustellen, bedarf es eines Bündels von Maßnahmen. Dabei muss es gelingen, Bauen – und damit auch Wohnen – weiterhin bezahlbar zu halten“, sagte Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, bei der Vorstellung der Studie „Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz im Geschosswohnungsbau in Deutschland“.
Aktuelle Themen der September-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Schülerwettbewerb Junior.ING, Stundensätze, Mustervorlagen und BayBO, Forum Stadtplanung und Starkregen, eVergabe im Unterschwellenbereich, HOAI und das modulare Bauen. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Es war das befürchtete Erdbeben, die Schockwellen der EuGH-Entscheidung vom 04.07.2019 haben den Berufsstand durchzogen, ohne dass sich Auswirkungen bereits absehen ließen. Immerhin schien endlich Gewissheit um die Zukunft der HOAI-Mindestsätze eingetreten zu sein. Doch während Architekten und Ingenieure sich noch die Wunden lecken, haben die ersten Gerichte mit den Aufräumarbeiten begonnen. Dabei haben sie ihrerseits so viel Staub aufgewirbelt, dass Klarheit nur über schlechte Sicht herrscht, kommentiert Dr. Andreas Ebert, Justiziar der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Die Schlussfolgerungen, die aus der EuGH-Entscheidung vom 4.7.2019 zu den verbindlichen Mindestsätzen der HOAI und insbesondere aus der Urteilsbegründung gezogen werden sollten, haben Bundesingenieurkammer, Bundesarchitektenkammer und AHO sowie alle weiteren Planerorganisationen in einem gemeinsamen Positionspapier zusammengefasst. Die Kammern und Verbände sprechen sich für ein zweistufiges Vorgehen aus, um das Urteil umzusetzen.
Viele Rohstoffe werden zunehmend rar. Das gilt nicht nur für Erdöl oder seltene Metalle, sondern auch für industriell nutzbaren Sand. Doch der weltweite Bauboom benötigt Unmengen an Kies, anderen Gesteinen und eben Bausand für die Herstellung von Beton, Mauersteinen oder Putzen. Um dieser Ressourcenverknappung entgegenzuwirken, haben sich vier Fraunhofer-Institute für drei Jahre im Rahmen des Projekts "BauCycle" mit der Verwertung von mineralischen Baustoffen aus Abbruchmaterialien beschäftigt. Ziel war es, durch eine ganzheitliche Recyclingstrategie ein nachhaltigeres Bauen zu ermöglichen.
Knapp 60 Prozent der eigentumsbildenden Haushalte haben zwischen 2012 und 2017 eine Immobilie im Bestand erworben. 25 Prozent erfüllten sich den Wunsch nach den eigenen vier Wänden dagegen im Neubau. Die übrige Eigentumsbildung erfolgte durch Erbschaft und Schenkung. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstituts KANTAR im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Aktuell fördert die Bundesregierung den Erwerb von Wohneigentum von Familien mit Kindern durch das Baukindergeld.
Bei seiner Inbetriebnahme am 15. Mai 1929 war er der größte Gasbehälter Europas – der Gasometer in Oberhausen. Nun feierte er sein 90-jähriges Jubiläum. In diesem Rahmen ehrten die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen den „Riesen am Kanal“. Am 6. September 2019 erhielt er offiziell den Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“.
Aussichtsturm - fantasievoll konstruiert, darum geht es bei Junior.ING, dem größten Schülerwettbewerb für junge Ingenieurtalente, den die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auch 2019/2020 wieder in Bayern durchführt! Aufgabe in diesem Jahr ist es, einen Aussichtsturm zu entwerfen und ein entsprechendes Modell zu bauen. Der Aussichtsturm soll aus Tragkonstruktion und einer Aussichtsplattform bestehen. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Anknüpfend an das parlamentarische Frühstück mit der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen am 6. Juni im Maximilianeum, besuchte jetzt Florian Siekmann, MdL, die Geschäftsstelle und traf sich mit Dr.-Ing. Werner Weigl, dem 2. Vizepräsidenten der Kammer, zum Austausch. Thematisch ging es neben dem HOAI-Urteil vor allem um das Thema Vergabe.
Aktuelle Themen der Juli/August-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: HOAI-Urteil des EuGH, parlamentarische Gespräche mit SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Kostenreduzierung im geförderten Wohnungsbau, Tag der Energie in Augsburg und die bayernweiten BIM Weeks. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Eine im Jahr 2018 von der Bayerischen Ingenieurekammer Bau durchgeführte Umfrage zeigt, dass nach wie vor Unklarheiten im Umgang mit der Baustellenverordnung bestehen. Ziel der Online-Umfrage, an der sich rund 120 Mitglieder aktiv beteiligt haben war, war es, nach 20 Jahren Baustellenverordnung Erfahrungen aus der Praxis zusammen zu tragen, um das Schulungsangebot und weitergehende Informationen darauf abstellen zu können.
Es wird viel diskutiert über den sogenannten Fachingenieur. Aber brauchen wir diesen Titel bzw. die Berufsbezeichnung Fachingenieur/in wirklich? Und was ist damit überhaupt gemeint? "Wenn die Bezeichnung 'Fachingenieur' zukünftig ein Qualitätsmerkmal sein und mehr Klarheit für Verbraucher und Auftraggeber bieten soll, müssen dem bundesweit gleiche Anforderungen und Qualitätsstandards zugrunde liegen und es muss festgeschrieben sein, wer den Titel unter welchen Bedingungen vergeben kann", sagt Kammervorstand Dieter Räsch.
Ein „grundfalsches Signal“ sieht der FDP-Politiker Dr. Wolfgang Heubisch im Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Heubisch erwartet von der Bundesregierung jetzt eine rasche Überarbeitung der HOAI. „Die freiberuflich tätigen Architekten und Ingenieure brauchen so schnell wie möglich Rechtssicherheit – auch mit Blick auf die bei ihnen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Heubisch.
Neben dem umfangreichen Fortbildungsangebot in unserer Geschäftsstelle in München und zunehmend auch in den Regionen bieten wir 2019 mit unserer Ingenieurakademie Bayern noch mehr Webinare und Online-Trainings an. Ihr Vorteil: Direkt vom Büro oder zuhause aus teilnehmen und keine Reisezeiten. Hier haben wir Ihnen unsere digitalen Seminartipps zusammengestellt.
Das Bundesministerium des Innern, für Bauen und Heimat hat am 5. August 2019 einen Erlass zur Anwendung der HOAI nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) veröffentlicht. Darin stellt das Bundesministerium klar, dass bei Verträgen, die vor der Urteilsverkündung geschlossen wurden, weiterhin von der Wirksamkeit auszugehen ist – „auch soweit bei der Vergabe und dem Vertragsschluss von der verbindlichen Geltung der Mindest- und Höchstsätze ausgegangen wurde.“
Neben dem umfangreichen Fortbildungsangebot in unserer Geschäftsstelle in München und vielen neuen Webinaren bieten wir 2019 mit unserer Ingenieurakademie Bayern noch mehr Fortbildungen in den bayerischen Regionen an. Hier haben wir Ihnen regionale Seminartipps in Nürnberg, Würzburg und Feuchtwangen zusammengestellt.
Die aktualisierte Neuauflage des Faltblattes bietet einen Wegweiser für Planer durch die Genehmigungsverfahren und bautechnischen Nachweise der BayBO. Neben übersichtlichen Ablaufschemas zur Prüfung des Brandschutz- und Standsicherheitsnachweises gibt das Faltblatt einen Überblick über Beteiligte, Bauvorhaben und Baustelle, Genehmigungspflicht bzw. -freiheit bei Verfahren sowie Bescheinigungen und Genehmigungen. Das Faltblatt ist kostenfrei als PDF zum Download und in gedruckter Form erhältlich.
Das EuGH-Urteil zur HOAI hat entschieden, dass die Mindest- und Höchstsätze nicht mit dem EU-Recht vereinbar sind. Somit sieht die derzeit gültige Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) keine festen Stundensätze mehr vor. Daher sind jeweils auftragsbezogen entsprechende Vereinbarungen zwischen Auftragnehmer (Ingenieurbüro) und Auftraggeber zu treffen. Mit dem kostenfreien Flyer "Stundensätze im Ingenieurbüro" will die Bayerische Ingenieurekammer-Bau eine Hilfestellung bei der Festlegung derartiger frei zu vereinbarender Stundensätze geben.
Nach der englischen Fassung hat DIN jetzt auch die deutsche Version der internationalen Norm DIN EN ISO 19650 „Organisation von Daten zu Bauwerken – Informationsmanagement mit BIM“ vorab verfügbar. Die Norm soll eine einheitliche Sprache im Bauwesen schaffen und mit einem klar definierten Informationsmanagement dazu beitragen, die Produktivität in der Baubranche zu steigern.
In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau veröffentlicht die Bayerische Staatszeitung in regelmäßigen Abständen eine Bautechnik-Seite mit Beiträgen von Kammermitglieder. Im neuesten Artikel beschäftigen sich Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge und Dipl.-Ing.(FH) Karlheinz Müller mit dem Thema Raumakustik und zeigen, wie wichtig es ist, Räume akustisch optimal zu gestalten und worauf es dabei ankommt. Lesen Sie hier den Artikel als PDF.
Mit Erlass vom 18. Juli 2019 hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mitgeteilt, dass mit der Änderung der VgV und der VSVgV die Abschnitte 2 und 3 Teil A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A) in der Ausgabe 2019 in Kraft getreten und damit anzuwenden sind. In seiner Sitzung am 28.06.2019 hatte der Bundesrat den für die Einführung von VOB/A-EU und VOB/A-VS 2019 erforderlichen Änderungen von VgV und VSVgV zugestimmt und damit die Fortgeltung der VOB/A in allen ihren Teilen sichergestellt.
Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Platz, doch die zur Verfügung stehenden Flächen sind begrenzt. Die Wohnungsnot ist bereits im Fokus der Politik, doch auch der Raum für Spielplätze wird immer knapper. „Flächennutzung muss neu gedacht werden, beispielsweise indem wir Spielplätze unter Brücken errichten“, fordert Dr.-Ing. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau in München.
Die im Dezember 2018 veröffentlichte Neufassung der DIN 276 als DIN 276:2018-12 "Kosten im Bauwesen" ersetzt sowohl DIN 276-1:2008-12 und DIN 276-4:2009-08 als auch DIN 277-3:2005-04 und fasst die bisher getrennten Normen DIN 276-1 für den Hochbau und DIN 276-4 für den Ingenieurbau zusammen. Der AHO hat die Änderungen und Ergänzungen für Außenanlagen und Freianlagen analysiert und Auswirkungen der Norm DIN 276 auf Leistungspflichten und Honorierungen in diesem Beitrag als PDF zusammengestellt.
Mit den BIM Weeks organisieren die buildingSMART-Regionalgruppe Bayern und das Zentrum Digitalisierung Bayern vom 16. September bis zum 11. Oktober eine bayernweite Veranstaltungsreihe rund um die Digitalisierung im Bauwesen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit zwei kostenfreien Veranstaltungen dabei. Außerdem erhalten Kammermitglieder 50 % Ermäßigung auf die kostenpflichtigen Veranstaltungen der BIM Weeks. Unterstützt werden die BIM Weeks vom BIM-Cluster Bayern, zu dessen Gründungsmitgliedern die Kammer gehört.
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland steigen weiter stark: Im Mai 2019 lagen sie um 4,7 % höher als im Vorjahresmonat. Im Februar 2019 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich bei 4,8 % gelegen. Im Vergleich zum Februar 2019 erhöhten sich die Preise im Mai 2019 um 0,8 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer. Außerdem verbuchten nahezu alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes zweistellige Umsatzzuwächse im Vorjahresvergleich.
"Wir stehen als Ingenieure vor der gesellschaftspolitischen Aufgabe, unseren Beitrag zu leisten, wenn es um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum geht. Außerdem liegt es in unserer Verantwortung, nachhaltige Bauweisen weiterzuentwickeln und die Nachverdichtung in Ballungszentren mitzugestalten", sagt Kammervorstand Klaus-Jürgen Edelhäuser. Wie modulare Bauweisen dazu beitragen können, darum geht es in diesem Beitrag.
„Wir bedauern, dass der Europäische Gerichtshof die Argumente der deutschen Seite nicht für ausreichend erachtet hat. Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure sichert ein hohes Qualitätsniveau und ist gleichzeitig wichtig, um die Existenz einer Vielzahl kleiner und mittlerer Dienstleister im Markt für Bauplanungsleistungen zu erhalten. Es muss jetzt genau überlegt werden, wie das deutsche Recht den europäischen Vorgaben und dem Urteil des EuGH angepasst werden kann, ohne dass die bewährten Qualitätsstandards beeinträchtigt werden“,so Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
In der Folge des EuGH-Urteils zur HOAI wird die Bundesregierung in Kürze per Erlass regeln, wie für die Übergangszeit bei der Vergabe und Honorierung der Leistungen von Architekten und Ingenieuren vorzugehen ist. Dies betrifft insbesondere Anpassungen der Richtlinien für den Bundesbau, da die Bundesbauverwaltung als öffentlicher Auftraggeber die Mindest- und Höchstsätze nicht mehr verbindlich vorgeben darf. Bis zum Vorliegen eines solchen Erlasses weist das Bayerische Bauministerium mit Schreiben vom 5. Juli 2019 auf die Verfahrensweise bei begonnen und laufenden Vergabeverfahren hin.
Die Bayerische Staatszeitung stellt gemeinsam mit der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau auf einer Sonderseite interessante Projekte und Arbeiten von Studierenden des Bauingenieurwesens vor. Im neuesten Artikel berichtet Florian Stuffer, wie 21 Studierende der Hochschule München im Rahmen eines interdisziplinären Projekts ein Zentrum für Kultur und Ökologie in Santa Catarina Quiané in Mexiko planten und bauten. Lesen Sie hier den Artikel als PDF.
Im Vertragsverletzungsverfahren zur HOAI hat der Europäische Gerichtshof am 4. Juli das Urteil verkündet: die Mindest- und Höchstsätze sind nicht mit dem EU-Recht vereinbar und damit europarechtswidrig. Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken sagt: "Es ist sehr bedauerlich, dass der EuGH unseren Argumenten nicht gefolgt ist. Das müssen wir akzeptieren und schauen jetzt nach vorne. Für unsere Mitglieder haben wir die drängendsten Fragen zu den Folgen des Urteils schon einmal zusammengefasst und beantwortet. Und am 23. Juli gibt es ein kostenfreies Webinar, in dem die wichtigsten Konsequenzen des Urteils vermittelt werden."
Der Kammerrat der Bayerischen Versorgungskammer hat sich am 26. Juni 2019 neu konstituiert. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Lothar Wittek gewählt. Neu im Kammerrat ist u.a. Dr.-Ing. Werner Weigl, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Bayerischen Ingenieurversorgung mit Psychotherapeutenversorgung und 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist mit der Vertragsunterzeichnung das Nationale BIM-Kompetenzzentrum auf den Weg gebracht worden. Mit Planung und Betrieb wurde die von der Bundesingenieurkammer mitinitiierte planen-bauen 4.0 GmbH beauftragt.
Der offizielle Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) für das Gesetz zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude liegt seit Ende Mai 2019 vor. Dazu hat die Bundesingenieurkammer in Abstimmung mit den Länderkammern jetzt eine differenzierte Stellungnahme veröffentlicht.
Unter dem Motto "Kein Ding ohne Ing." stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichten Andreas Duschl und Philipp Helmgens von Duschl Ingenieure über die Konzeption und Planung der neuen Kälteversorgung der Ecoform Multifol Verpackungsfolien GmbH und Co. KG. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein.
Eine neue Mobilitätsstudie zeigt, wie sich die Menschen in Bayern bewegen. Insgesamt wurden in Bayern dafür 100.000 Personen befragt, die in einer Zeitspanne von mehr als einem Jahr rund 300.000 Wege zurückgelegt haben. Für Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart ist der gewaltige Datenschatz eine Kompassnadel, die der künftigen Verkehrsplanung hilft, den richtigen Weg einzuschlagen.
Die sehr hohe Nachfrage nach Ingenieuren und Informatikern ist weiterhin ungebrochen und schlägt sich in einem neuen Beschäftigungsrekord nieder. Bundesweit sind rund 1,21 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Ingenieur- und Informatikerberufen verzeichnet. Im ersten Quartal 2019 waren monatsdurchschnittlich 126.370 offene Stellen zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte die Arbeitskräftenachfrage nochmals um 1,2 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Ingenieurmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des VDI vierteljährlich erstellt.
Den Wohnungsbau ankurbeln, aber gleichzeitig Flächenfraß und Versiegelung vermeiden? Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke schlägt in diesem Artikel vor, die Möglichkeiten der Flächennutzung weiterzudenken und öffentliche Räume besser für das urbane Leben zu nutzen. Eine Brücke dient dem Verkehr und ein Sportplatz der Freizeit. Aber warum nicht beides zusammenführen und Sportflächen unter der Brücke schaffen?
Am 14. Juni 2019 zeichneten die Ingenieurkammern in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ aus. Die ersten Preise gingen ins Saarland und nach Baden-Württemberg. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hatte in diesem Jahr zum ersten Mal beim Schülerwettbewerb mitgemacht. Die Preisträger aus Bayern holten in beiden Alterskategorien jeweils einen guten 5. Platz.
Ein schnellen umsetzbaren 5-Punkte-Forderungskatalog zur Reduzierung der Baukosten im geförderten Wohnungsbau stellten die Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, die Bayerische Architektenkammer und der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. am 27. Mai im Rahmen einer Pressekonferenz in München vor.
Um eine einheitliche Anwendung sicherzustellen, informiert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr die betroffenen Stellen bei Änderungen des Stundensatzes durch Rundschreiben über den jeweils nach § 31 Abs. 5 Satz 3 PrüfVBau zu Grunde zu legenden Stundensatz. Nun wurde die Anpassung der Höhe der Stundensätze für das Jahr 2019 (rückwirkend) und die Jahre 2020 und 2021 mitgeteilt.
Wie sich Schäden durch Hochwasser, Starkregen und Überschwemmung durch durchdachtes Planen und Bauen vermeiden lassen, war Thema einer Pressekonferenz am 22. Mai im PresseClub München. Die Spitzenvertreter von Bayerischer Wasserwirtschaft, Architektenkammer, Handwerkskammer und Ingenieurekammer-Bau unterzeichneten eine gemeinsame Absichtserklärung und vereinbarten eine engere Zusammenarbeit.
Die ersten 26 Absolventinnen und Absolventen unserer BIM-Seminarreihe haben am 17. Mai (Foto) und am 7. Juni 2019 erfolgreich die Prüfung abgeschlossen und erhielten direkt im Anschluss das buildingSMART / VDI Zertifikat "BIM-Qualifikationen - Basiskenntnisse". Die nächste Seminarreihe unserer "BIM-Kochkurse" startet wieder am 12. Juli 2019. Es gibt noch freie Plätze - jetzt anmelden!
Volle Auftragsbücher, steigende Einstiegsgehälter, aber keine Entspannung beim Ingenieurmangel – das sind die zentralen Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2019 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Rund 85 Prozent der bayerischen Ingenieurbüros schätzen die aktuelle Geschäfts- und Auftragslage positiv ein. Gleichzeitig geben 71 Prozent der Büros an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen zu haben. Und die Einstiegsgehälter steigen weiter an.
Schleichende Prozesse machen sich nur langsam bemerkbar. Selten kündigt sich ein Strukturwandel mit einem lauten Knall an. Doch gerade bei den Ingenieurbüros gibt es deutliche Anzeichen für einen Strukturwandel. Was heißt das für die Branche der Ingenieure? Gibt es in 15 Jahren nur noch ein Drittel der Ingenieurbüros? Damit befasst sich der Artikel von Kammervorstand Dr. Markus Hennecke in der April-Ausgabe des Deutschen Ingenieurblatts. Brandneu erschienen sind auch drei Länder-Reports zur Situation der Ingenieurbüros in Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Das Institut für Freie Berufe (IFB) erhebt auch in diesem Jahr wieder im Auftrag des AHO, der Bundesingenieurkammer und des Verbandes Beratender Ingenieure VBI Daten zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieur- und Architekturbüros in Deutschland. Ziel der Umfrage ist es, verlässliche Daten zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieur- und Architekturbüros zu erheben, um so eine effiziente politische und wirtschaftliche Interessenvertretung der Ingenieure und Architekten zu gewährleisten. Die Beantwortung der insgesamt 20 Fragen nimmt etwa 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch.
Während die Forderung nach Begrenzung des Flächenverbrauchs allgemein breite Zustimmung erfährt, sieht dies zumeist anders aus, wenn es um konkrete Bau- oder um Verkehrsprojekte geht. Das Jahreskolloquium des Forschungszentrums RISK an der Uni BW beleuchtet das Thema Flächenverbrauch aus interdisziplinärer und gesellschaftspolitischer Perspektive. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist Kooperationspartner - der Eintritt ist frei!
Dipl.-Ing. (FH) Maik Linner aus dem Landkreis Weilheim ist das 7000. Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Der Vorstand der Kammer hieß den 43-Jährigen am 9. April bei einem persönlichen Empfang in der Kammer willkommen. „Die Mitgliederzahl der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist seit ihrer Gründung 1990 kontinuierlich gestiegen. Dabei gibt es bei uns im Unterschied zu anderen Kammern keine verpflichtende Mitgliedschaft. Jedes einzelne Mitglied ist freiwillig bei uns – aus Überzeugung“, freut sich Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken.
Vertreter von elf bayerischen Ingenieurverbänden folgten am 9. April der Einladung zum gemeinsamen strategischen Austausch. Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Geschäftsführerin Dr. Ulrike Raczek informierten über aktuelle Themen aus Berufspolitik und Kammer. Ein zentrales Anliegen von Verbänden und Kammer ist die Nachwuchswerbung. Auch der Einsatz für eine grundständische Ausbildung, die digitale Bearbeitung statisch-konstruktiver Prüfunterlagen sowie HOAI und Vergabe waren Thema. Verbände und Kammer werden auch hier weiter eng zusammenarbeiten.
Damit Gesellschaften funktionieren können, müssen zunächst technische bauliche Infrastrukturen mit der geplanten Qualität gebaut und dann gepflegt und erhalten werden. "Nur wer seine Infrastruktur regelmäßig wartet, der kann seine Erhaltungs- und Betriebskosten planungssicher kalkulieren und Gefahren abwenden", betont Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) schärft den Blick seiner 34 Mitgliedsorganisationen und deren ca. 900.000 Angehörigen für die Europawahl im Mai. Beim parlamentarischen Nachmittag am 29. März in München fand eine breitgefächerte Diskussion mit bayerischen und EU-Parlamentariern statt, die Stellung bezogen zu Freiberuflichkeit, Dienstleistungsfreiheit und Qualitätsorientierung. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit Dr.-Ing. Werner Weigl, Alexander Lyssoudis und Dr. Ulrike Razek vertreten. Auch das EU-Verfahren gegen die HOAI war Thema.
Auf Einladung der Bundesingenieurkammer fand am 2. April 2019 das Verbändegespräch der planenden Berufe in Berlin statt. Mit dabei war auch die neue Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Zentrale Themen des Gespräches waren Wohnraum, Digitalisierung, HOAI und Vergaberecht.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat am 07.03.2019 bekannt gegeben, dass die Neufassung der VOB Teil A Abschnitt 1 in der Fassung vom 31.01.2019 mit Wirkung vom 29.03.2019 eingeführt wird. Teil B der VOB ist weiterhin in der Fassung vom 31.07.2009, zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 07.01.2016, anzuwenden. Teil C der VOB ist weiterhin in der Fassung der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (ADIN-Normen Ausgabe September 2016) anzuwenden. Die Bekanntmachung der OBB über die VOB vom 27.09.2016 tritt mit Ablauf des 28.03.2019 außer Kraft.
Mit einer Sonderausgabe zur Europawahl 2019 informiert der Verband Freier Berufe in Bayern e.V. über die Positionen der Parteien zur Freiberuflichkeit . Vom 23. bis 26. Mai 2019 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament. Der Präsident des Verbandes Freier Berufe, Michael Schwarz, appelliert, bei der Europawahl die Stimme für die Freiberuflichkeit abzugeben: "Wir brauchen eine starke Vertretung in Europa."
Unter dem Motto "Kein Ding ohne Ing." stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite in regelmäßigen Abständen spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichten Jörn Seitz und Andreas Raftis von der GAUFF GmbH u. Co. Engineering KG aus Nürnberg über den Bau der Maputo-Katembe Brücke in Mosambik. Mit einer Spannweite von 680 Metern ist sie die längste Hängebrücke Afrikas und ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein.
Mit der neuen Internetseite informiert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau über den spannenden und vielseitigen Beruf des Ingenieurs im Bauwesen. Schülerinnen und Schüler finden hier auch Infos zu den verschiedenen Fachdisziplinen und natürlich zum Studium und den Karrierechancen. Und für die Nachwuchswerbung in Schulen und auf Messen gibt es ein kostenfreies Info-Package mit allen Informationen rund um den Beruf.
Bayerns beste junge Achterbahnbauer hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau am Freitag, den 8. März 2019 bei der großen bayerischen Landespreisverleihung des Schülerwettbewerbs Junior.ING in der Hochschule München ausgezeichnet. Bayernweit stellten sich 25 Schulteams in zwei Alterskategorien der Herausforderung. Sechs Teams wurden ausgezeichet, ein Sonderpreis ging an das beste Grundschulteam.
Im Klageverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat Generalanwalt Szpunar am 28. Februar 2019 in seinen Schlussanträgen zum Ausdruck gebracht, dass er die Verbindlichkeit der Mindest- und Höchstsätze der Honorar- und Gebührenordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) für unvereinbar mit dem EU-Recht hält. Sollte der EuGH den Ausführungen des Generalanwalts folgen, befürchten Bundes- und Länderingenieurkammern große Nachteile vor allem für die Verbraucher.
Am 22. Februar 2019 hat die Bundesingenieurkammer in einem gemeinsamen Schreiben mit der Bundesarchitektenkammer und dem AHO an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier appelliert, die bisherige Ausschreibungs- und Vergabepraxis bei der Auftragswertberechnung von Planungsleistungen gegenüber der Europäischen Kommission und notfalls auch gegenüber dem Europäischen Gerichtshof zu verteidigen
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Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart hat am 26. Februar 2019 in München im Rahmen eines Festakts im Sophiensaal in München den Präsidenten der Autobahndirektion Südbayern, Prof. Dr. Wolfgang Wüst, verabschiedet und Michael Kordon als Nachfolger ins Amt eingeführt. Wüst führte die Autobahndirektion Südbayern seit 2015. Kordon ist auch 1. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Das tägliche Leben ist ohne Ingenieure nicht vorstellbar. Das wissen aber viele nicht. Warum gerade Ingenieure das Thema Kommunikation nicht ignorieren sollten und worauf es dabei ankommt, darum geht es in diesem Beitrag von Ralf Wulf, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Denn Öffentlichkeitsarbeit ist zu wichtig, um sich nicht damit zu befassen.
Der Berufsstand der Ingenieure muss sich in der Öffentlichkeit selbst Gehör schaffen - positiv und professionell! Welche Techniken können wir dazu nutzen und wie senden wir die richtigen Botschaften und Signale, um in den Medien entsprechend unserer Leistungen für die Gesellschaft gewürdigt zu werden? Da hilft kein Jammern, sondern nur die Ärmel hochkrempeln und anpacken, sagt Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Die Europäische Kommission hat am 24.01.2019 an insgesamt 15 Mitgliedstaaten, darunter auch Deutschland, ein Aufforderungsschreiben hinsichtlich der Vergabe von öffentlichen Aufträgen und Konzessionen verschickt. Hierbei handelt es sich um die erste Stufe eines Vertragsverletzungsverfahrens. Gegenstand sind die Vergaberichtlinien (RL 2014/24/EU, RL 2014/25/EU und RL 2014/23/EU.), die von den Mitgliedstaaten bis zum 18. April 2016 in nationales Recht umgesetzt werden mussten.
In der ersten Märzwoche versendet die Bayerische Ingenieurekammer-Bau Beitragsbescheide an ihre Mitglieder. Die Bescheide werden ausnahmslos postalisch versandt. Sollten Sie eine E-Mail erhalten, die vorgibt, einen Bescheid der Kammer zu enthalten, so öffnen Sie diese bitte nicht. Solche E-Mails stammen nicht von der Kammer und können Viren und Schadsoftware enthalten.
Der 27. Bayerische Ingenieuretag am 18. Januar 2019 auf der Messe BAU in München stand unter dem Motto "Digitalisierung und Disruption: Wandel gestalten". Mit Vorträgen des neuen Bayerischen Bauministers Dr. Hans Reichhart und des Digitalisierungsexperten Dietmar Dahmen sowie der Verleihung des Bayerischen Ingenieurpreises 2019 bot der größte Branchentreff des bayerischen Bauwesens den über 900 Gästen wieder ein spannendes Programm.
„Auf ein gutes Neues“, hieß es landauf, landab in der Silvesternacht. Doch was bringt 2019 für die Ingenieure im Bauwesen? So steht die finale Entscheidung zur HOAI an, die Europawahlen und auch die Digitalisierung und Vergabe werden wichtige Themen sein. Der Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau wagt eine Prognose.
Der Winter hat Einzug gehalten in Deutschland, gerade im Süden kam und kommt es zu starken Schneefällen. Doch wie viel Schnee hält ein Hausdach aus? Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, gibt Tipps, worauf man achten muss und wie man Schwachstellen frühzeitig erkennt.
Gemeinsam mit Vertretern der Ingenieurkammer Baden-Württemberg trafen Vizepräsident Dr.-Ing. Werner Weigl, die Vorstandsmitglieder Dr.-Ing. Ulrich Scholz und Dipl.-Ing. (FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser sowie Geschäftsführerin Dr. Ulrike Raczek vom 18. bis 20. November mit acht für den Berufsstand wichtigen Europapolitikern zusammen.
Im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollen die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammengeführt werden. Das Gebäudeenergiegesetz sollte ursprüblich zum 01.01.2019 in Kraft treten, dies verzögert sich jedoch. Alexander Lyssoudis geht in diesem Beitrag auf die geplanten Änderungen ein.
„Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Bautätigkeit im neuen Jahr auf hohem Niveau fortsetzen wird und erwarten für 2019 ein nominales Umsatzplus im Bauhauptgewerbe von 6 %. Der Umsatz erreicht damit ein Niveau von 128 Mrd. Euro.“ Das erklärten am 17.12.2018 die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dipl.-Ing. Reinhard Quast, auf der gemeinsamen Jahresabschluss-Pressekonferenz in Berlin.
Am 18. Dezember 2018 wurde Prof. Dipl.-Ing. Dr. e. h. Karl Kling 90 Jahre alt. Karl Kling wurde bei der ersten Sitzung der I. Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau am 27. November 1991 zum Präsidenten gewählt und war damit der erste gewählte Präsident der Kammer. Der Vorstand der Kammer gratuliert Karl Kling herzlich zum 90. Geburtstag.
In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite in regelmäßigen Abständen spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. In der neuesten Ausgabe stellen Natalie Oswald und Michael Altmann den Umbau des Luitpoldbades in Bad Kissingen zum Behördenzentrum vor. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie selber ein Projekt ein.
Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken befasst sich in diesem Beitrag damit, wie die Digitalisierung das Handeln in der Bauindustrie verändern wird. Er betont, wie entscheidend das partnerschaftliche Planen und Bauen werden wird, damit alle Partner am Bau von der Digitalisierung der Branche profitieren können. "Nicht nur die Planung wird eine Gemeinschaftsaufgabe, sondern auch die Ausführung", so Gebbeken.
Die Ingenieurakademie Bayern hat das neue Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2019 veröffentlicht. Unter den rund 90 Seminaren sind neben allgemeinen Themen, Recht, Honorar, Technische Ausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau, Vermessung, Geoinformatik, Projekt- und Objektmanagement und Baubetrieb auch wieder 11 Webinare im Programm.
Am 27. und 28. November traf sich die Bauindustrie zur BIM World Munich in der bayerischen Hauptstadt zum kreativen Austausch und Ideen-Schmieden. Bei der offiziellen Pressekonferenz diskutierten u. a. Dr. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau sowie Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, die Herausforderungen, die das Arbeiten mit BIM (Building Information Modeling) mit sich bringt und an welchen Stellen noch viel Arbeit auf die deutsche Baubranche wartet.
Die BIM World MUNICH, etablierte Netzwerkplattform für das Thema Building Information Modeling, geht am 27. und 28. November 2018 im Internationalen Congress Centrum München (ICM) in die dritte Runde. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist wieder Kooperationspartner der BIM World MUNICH. Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenfreie Messeticket für die Ausstellung und die Breakoutsessions der BIM World!
Pünktlich zum Wetterwechsel und dem Einzug der kalten Jahreszeit lohnt eine Inspektion des Hauses, um möglichen Schäden durch Regen, Sturm oder Frost vorzubeugen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau informiert, welche Maßnahmen jetzt sinnvoll sind, um das Haus winterfest zu machen.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat kostenfreie Muster-Ingenieurverträge nach der HOAI 2013 entwickelt. Die Vertragsvorlagen bestehen aus einem allgemeinen Teil sowie mehreren frei kombinierbaren Modulen, die je nach Themengebiet flexibel ergänzt und als PDF-Formulare bequem am Computer ausgefüllt werden können. Jetzt wurden die beiden neuen Module B12 Bauleitplanung und B13 Landschaftsplanung neu veröffentlicht.
Ein halbes Jahr nach der Einführung der neuen Datenschutzgrundverordnung zieht Dr. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Kammer, ein erstes Zwischenfazit. Inwieweit der Schutz der persönlichen Daten sich als deutliche Mehrbelastung für die Unternehmen auswirkt, es sich aber gerade deswegen lohnt, über den Umgang mit Daten im Unternehmen nachdenken, darum geht es in dem Artikel von Dr. Hennecke.
Das Berufsbild des Bauingenieurs ist im Wandel - vom Dipl.-Ing. zum Bachelor und Master, zum Umwelt- oder Wirtschaftsingenieur. Gleichzeitig gibt es eine intensive Diskussion, ob wir Fachingenieure für zentrale Tätigkeitsfelder des Berufes brauchen. Und wie sieht es mit der öffentlichen Wahrnehmung und dem Image des Bauingenieurs aus? Um genau diese Fragen geht es bei unserer gemeinsamen Veranstaltung mit der Akademie für Politische Bildung am 15. November in Tutzing.
Seit dem 12. November 2018 ist Dr. Hans Reichhart neuer Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr. Der Jurist aus Günzburg, der auch Landesvorsitzender der Jungen Union ist, war seit März 2018 Staatssekretär im Finanzministerium. Dr. Hans Reichhart folgt auf Ilse Aigner, die jetzt neue Landtagspräsidentin ist.
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