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Aktuelles
To our Ukrainian colleagues
The
Bavarian Chamber of Civil Engineers (civil engineers and engineers in the
construction industry), a corporation under public law, is pleased to offer support to Ukrainian
colleagues with regard to professional issues.
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Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Mit dem „Bundespreis Umwelt und Bauen 2021“ ist die Sanierung des baugenossenschaftlichen Wohnviertels Margaretenau unter Leitung der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) ausgezeichnet worden. Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium würdigen nach eigenen Angaben mit dem Preis „Leuchtturmprojekte nachhaltigen Bauens“, die „zeigen, wie zukunftsfähiges Bauen, gerade auch im Bestand, schon heute realisiert werden kann“.
Am 15. September 2021 fand in Regensburg eine Sitzung des Verwaltungsrats der Bayerischen Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung statt. Besprochen wurden die Geschäftsergebnisse 2020, die Gewinnverwendung und Dynamisierung 2022 sowie die Wirtschaftsplanung 2022. Außerdem wurde eine Satzungsänderung getroffen.
Es ist das weltweit am häufigsten verwendete Material: Beton. Der Werkstoff aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen ist günstig, in großen Mengen verfügbar, lässt sich gut verarbeiten und ist lange haltbar. Aus dem enormen Bedarf des Baustoffs resultiert jedoch ein entscheidendes Problem: Die Herstellung des Zements ist für rund acht Prozent des weltweiten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich. Um diesen zu senken, forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig daran, wie der immense Materialverbrauch beim Bauen reduziert werden kann.
Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert und Michael Schwarz, Präsident des Verbandes Freier Berufe in Bayern e.V. (VFB), haben am 29. September 2021 im Bayerischen Wirtschaftsministerium den Bericht zur Lage der Freien Berufe im Freistaat präsentiert. Beide zeigten sich erfreut über die deutliche Zunahme der Erwerbstätigen in den Freien Berufen im Vergleich zum vergangenen Berichtsjahr 2015, machten aber gleichzeitig auf den sich abzeichnenden Nachwuchs- und Fachkräftemangel aufmerksam.
Ein Stadion auf dem Sanderrasen, ein Flussbad im Alten Hafen, ein Fahrradhighway über der Innenstadt und Salatanbau am Paradeplatz? Sind solche Ideen undenkbare Spinnerei oder durchaus denkbare Visionen für ein Würzburg der Zukunft? Mit dieser Frage und damit, wie eine ökologische, gerechte und soziale Stadt der Zukunft aussehen könnte, haben sich im vergangenen Sommersemester zwanzig Studierende des Studiengangs Geovisualisierung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) beschäftigt.
20 Studierende errichten auf dem Campus Design der Hochschule Coburg ein ganz besonderes Tiny House: ressourcenschonend, umweltfreundlich und bezahlbar. Das Besondere: das Tiny House kommt ganz ohne CO2 emittierende Baustoffe aus. Auf mineralische Bindemittel wie Beton oder Gips wird verzichtet, dafür werden ausschließlich nachwachsende Materialien benutzt. Das sind zum Beispiel geschädigtes „Käferholz“, Stroh, Lehm und Bauteile aus zweiter Hand.
Das höchste Holzhaus im Allgäu und eines der ersten reinen Vollholzhäuser seiner Art in Bayern mit insgesamt sieben Geschossen steht in Kempten. Das Gebäude „Wohnen am Weiher“ mit 21 Mietwohnungen ist kein typischer „Hybrid“ mit Decken und Wänden aus Beton, sondern ein 21 Meter hoher echter Vollholzbau – regional, ökologisch nachhaltig und damit zukunftsweisend.
Künstliche Intelligenz, kurz KI, soll nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch neue Wege aufzeigen. Wie lassen sich KI-Anwendungen in Stadt- und Raumentwicklung und im Bauwesen sinnvoll einsetzen? Die neue Ausgabe der Fachzeitschrift IzR (Informationen zur Raumentwicklung) wirft einen Blick auf Big Data, Automatisierung, künstliche neuronale Netze und maschinelles Lernen.
Die EU-Kommission fördert Projekte zur Entwicklung eines nachhaltigen, intelligenten und widerstandsfähigen Verkehrsnetzes. Hierfür werden die ersten 7 Milliarden Euro von insgesamt 25,8 Milliarden Euro des EU-Förderprogramms Connecting Europe Facility 2021-2027 (CEF) zur Verfügung gestellt. „In Bayern entstehen innovative Projektideen, wie wir den Verkehr der Zukunft nachhaltig gestalten können. Ich freue mich, dass die EU-Kommission die zukünftige Entwicklung der Mobilität auch finanziell unterstützt und ermutige alle Interessierten zum Mitmachen“, so Schreyer.
Als schnell nachwachsender Rohstoff ist Bambus ein idealer Ersatz für Holz. Doch bei Feuchtigkeit ist die Anfälligkeit für Schimmelpilze ein Problem. Nun haben Fraunhofer-Forschende das Feuchteverhalten von Bambus unter bestimmten klimatischen Bedingungen analysiert. Mithilfe einer Simulations-Software können Bauherren Maßnahmen planen und umsetzen, die das Auftreten von Schimmelpilzen verhindern.
Die Bundesregierung hat am 22.09.21 die Fortsetzung des Förderprogramms für energieeffiziente Gebäude beschlossen, das seit dem 1. Juli 2021 in der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zusammengefasst ist. Damit verbunden ist die Aufstockung des Programms um 5,8 Milliarden Euro auf insgesamt 11,5 Milliarden Euro. Aus Sicht des BDB greift dieser Beschluss jedoch zu kurz
Warum die Denkmalpflege ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist und die eingesetzten Fördermittel dabei nicht nur Arbeitsplätze sichern, sondern auch Steuereinnahmen generieren, erläutert Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Und auch im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussionen zeigt sich der besondere Wert der Denkmalpflege.
Klimaschutz und der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen beim Planen und Bauen sind wichtige Themen für die Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Doch auch in unserem täglichen Büroleben emittieren wir CO2. Wir möchten Ihnen mit einigen Beispielen ein Gefühl für die „Emissionen des Alltags“ geben und gleichzeitig die Einsparungspotenziale darstellen. Darüber hinaus werden Sie bald die Möglichkeit haben, mit Hilfe der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau Ihr eigenes Büro zu analysieren und dadurch auch Ihre individuellen Einsparungspotentiale kennenzulernen.
Fraunhofer-Forschende haben eine intelligente Beschichtung für Glasfenster entwickelt, die sich bei Sonneneinstrahlung verdunkelt. Ermöglicht wird dies durch elektro- und thermochrome Materialien, die auf Strom bzw. Wärme reagieren. Bei Gebäuden mit großen Glasfassaden verhindert dies, dass sich die Räume durch Sonneneinstrahlung extrem aufheizen. Die energieintensive Klimaanlage kann abgeschaltet bleiben.
Ober- und Unterschwellenbereich, Prospekt-Entscheidungen und Generalplanervergaben - im Bereich der Auftragsvergabe sind diese Wörter keine Unbekannten für die Beteiligten. Auch wenn es viele betrifft und die Erfahrungen sich ähneln, wird selten transparent und nachvollziehbar nach außen kommuniziert, wo der Schuh bei den Planenden im Vergabewesen grundsätzlich drückt. Lesen Sie hier das Interview mit Dr. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Vorsitzender des Ausschusses Vergabe der Bundesingenieurkammer.
„Wieviel Unsicherheit verträgt unsere Gesellschaft? Die Wetterextreme der vergangenen Jahre kamen nicht überraschend und doch führte jedes einzelne zu individuellen Katastrophen, die zahlreiche Fragen aufwerfen. Am Ende kommen wir nicht umhin einzusehen, dass sich niemand aus der Eigenverantwortung stehlen kann“, sagt Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken in einem Gastartikel im aktuellen Deutschen Ingenieurblatt.
Der Baustoff Holz rückt besonders im kommunalen Bereich immer weiter in das Blickfeld der beteiligten Akteure. Doch wie kann der Weg zum nachhaltigen Holzbau gelingen? Dieser Frage widmet sich am 12. Oktober 2021 der Fachtag „Mit Holz bauen – Frankens Zukunft aktiv gestalten“ in der Rennsteighalle in Steinbach am Wald. Das Fachgespräch wird gemeinsam von dem Landkreis Kronach, der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau (BayIka-Bau) und C.A.R.M.E.N. e.V. organisiert. Partner sind das AELF Kronach, Waldbesitzervereinigung Kronach-Rothenkirchen e.V. sowie proHolz Bayern.
Unter dem Motto „Kein Ding ohne Ing.“ stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichtet Anton Landgraf von ALS Ingenieure über die Sanierung des Hauses der Dorfkultur in Speinshart in der Oberpfalz. Lesen Sie hier den Artikel - und reichen Sie am besten gleich selbst ein Projekt zur Veröffentlichung ein.
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert - im öffentlichen wie im privaten Bereich. Auch bei der Stadtentwicklung und -planung sind schon heute die Folgen von Corona deutlich spürbar. So müssen der verstärkte Zuzug in kleine und mittelgroße Städte, geändertes Nutzungsverhalten von Verkehrsmitteln, der gesteigerte Wert von Grünflächen für die Freizeitgestaltung und vieles mehr in das Planen und Bauen künftig stärker einbezogen werden. Das Forum findet online statt - die Teilnahme ist kostenfrei!
Die Mitgliederversammlung des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. hat Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Abraham am 9. September 2021 einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden des AHO gewählt. Auch Dipl.-Ing.(FH) Ralf Schelzke, Vorsitzender des Ausschusses Honorarfragen der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, wurde wieder in den Vorstand gewählt.
München soll bis 2035 München klimaneutral werden und Bayern bis zum Jahr 2040. Dazu müssen Taten folgen! Beim Digitalforum der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau am 26. August 2021 informierte Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke darüber, wie klimafreundlicher gebaut werden kann und worauf es dabei ankommt. Dabei zeigte er unter anderem Lösungsansätze zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Bauwesen und im Immobiliensektor auf. Sehen Sie sich hier das Video an - kostenfrei!
Die Bundesingenieurkammer war am 7. September zu Gast beim Europaabgeordneten Markus Ferber (CSU) in Brüssel. Bei dem sehr zielführenden Austausch ging es vor allem um die Rolle der Planer bei der Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der EU, die HOAI und Fragen der Qualitätssicherung.
Das Münchner Bausymposium ist eine von der Hochschule München und dem InformationsZentrum Beton ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe für das Bauwesen. Praxisnah werden aktuelle Themenschwerpunkte behandelt und in Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten vorgestellt und diskutiert. Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie haben sich die Veranstaltungspartner entschlossen, dass 6. Münchner Bausymposium als Web-Seminar durchzuführen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist Kooperationspartner.
Das Hochwasser ist weg und die Schäden an und in den Gebäuden werden jetzt sichtbar. Besonders wichtig ist es nun, gleich nach dem Abzug des Wassers aus dem Gebäude, die richtigen Schritte einzuleiten. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau gibt Tipps für die ersten Schritte und informiert, wie man die richtigen Bauexpert*innen findet und mit welchen Maßnahmen Gebäude vor kommenden Unwettern geschützt werden können.
Die Flutkatastrophe in Deutschland sorgte für eine Debatte rund um das Planen und Bauen als Handlungsebene. Was gilt es nun beim Wiederaufbau zerstörter Strukturen zu beachten? Und wie können künftig, durch kluges (um-)bauen, Schäden verhindert werden? Die Bundesstiftung Baukultur zeigt Lösungen auf, hat aber auch Forderungen.
Das Forschungsinstitut Wärmeschutz e.V. München (FIW) hat die benötigte Energie bzw. CO2-Emissionen für die Herstellung von Dämmstoffen mit den energetischen Einsparungen über die gesamte Lebensdauer verglichen. Das Ergebnis der Studie „Graue Energie und Graue Emissionen von Dämmstoffen im Vergleich zum Einsparpotential“: Die Einsparungen sind immer größer, unabhängig vom energetischen Zustand des Bauteils vor und nach der Dämmmaßnahme sowie vom Energieträger, welcher für die Beheizung verwendet wird.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise beschäftigen zunehmend auch die Planerbranche. Wie die VBI-Sommerumfrage unter den etwa 2.000 Mitgliedsunternehmen zeigt, rechnet ein knappes Viertel inzwischen mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Preisdruck und Auftragsstornierungen betreffen inzwischen deutlich mehr Unternehmen als im Vorjahr.
Nach den Hochwassern und Überschwemmungen im Juli wird in den betroffenen Städten und Gemeinden geräumt und wieder aufgebaut. Helfende aus dem Bau- und Reinigungsgewerbe treffen dort auf erschwerte Umstände, die Gefährdungen für die Kräfte vor Ort mit sich bringen können. Deshalb hat die BG BAU eine Handlungshilfe für Bauarbeiten in Schadensgebieten und eine neue Sonderseite zum Arbeitsschutz bei den Aufräumarbeiten veröffentlicht.
Auf dem anspruchsvollen Weg, den angespannten Wohnungsmarkt wirkungs- und sinnvoll zu entlasten, ist die Aktivierung von Grundstücken ein wichtiger Baustein. Initiiert durch Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer wurde eine neue Broschüre „Grundstücke aktivieren – Wohnraum schaffen“ aufgelegt, um für dieses Thema stärker zu sensibilisieren.
Der renommierte deutsche Bauingenieur Jörg Schlaich ist am Samstag, den 4. September 2021 im Alter von 86 Jahren im Kreis seiner Familie verstorben, wie das von ihm gegründete Ingenieurbüro Schlaich Bergermann Partner bekannt gab. Schlaich entwarf zahlreiche Brücken und Hallen und war besonders für seine filigranen Konstruktionen bekannt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Verband Freier Berufe in Bayern hat den im Landtag vertretenen Parteien vor der Bundestagswahl auf den Zahn gefühlt und gefragt, wie sie zu zentralen Fragen der Freiberuflichkeit stehen. CSU, SPD, Grüne, FDP und Freie Wähler haben zu den Wahlprüfsteinen des Verbandes Freier Berufe in Bayern Stellung bezogen. Hier die Antworten der Parteien als PDF-Datei.
Die Bundesingenieurkammer und die Bundesarchitektenkammer haben am 2. September die baupolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen zu den zentralen Zukunftsthemen wie Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Klimaschutz befragt. Die Podiumsdiskussion wurde online live übertragen und ist jetzt auch als Video-Aufzeichnung verfügbar.
Das Bayerische Bauministerium informiert in einem aktuellen Schreiben über den klimasensiblen Umgang mit Niederschlagswasser in der Bauleitplanung. Dabei wird insbesondere auf klimabezogene Festsetzungen im Bebauungsplan betreffend den Umgang mit Niederschlagswasser (u.a. „Zisternenpflicht“) sowie die Ermittlung der Grundfläche in Bezug auf „Steingärten/Schotterflächen“ eingegangen.
Das Sturmtief Bernd vor anderthalb Monaten und seine gravierenden Folgen auch in Bayern haben erneut gezeigt, dass das deutsche Bahnnetz nicht ausreichend auf derartige Ereignisse vorbereitet ist. Etliche Streckenabschnitte wurden bereits zum wiederholten Male überflutet und teilweise stark beschädigt. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer fordert nun mehr Schutz der Bahninfrastruktur vor Naturgewalten.
Der BIM-Wettbewerb von buildingSMART Deutschland geht in eine neue Runde und wird in diesem Jahr in sechs Kategorien ausgeschrieben. Neu hinzu gekommen ist die Kategorie Nachhaltigkeit. Bewerbungen von BIM-Projekten und -Arbeiten aus den weiteren Kategorien Planung, Bauausführung, Betrieb/Unterhalt, Bauzulieferer sowie von Studenten/Auszubildenden sind ab sofort möglich.
Brücken werden überfahren, am liebsten möglichst schnell; man weiß nie. Die Fachwelt kennt sogar einen Begriff dafür: Gephyrophobie, Brückenangst. Dabei sind die talüberspannenden Artefakte hohe Ingenieurskunst, wie die neue Aftetalbrücke in Nordrhein-Westfalen – fast 800 Meter lang, mit 66 Meter hohen Pfeilern, teilwiese im Abstand von bis zu 120 Metern.
Die Bundesingenieurkammer hatte im Frühjahr 2021 gemeinsam mit weiteren Akteuren der planenden Berufe ihre Wahlprüfsteine zur kommenden Bundestagswahl 2021 an die Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und AfD geschickt. Jetzt liegen die Antworten der Partien vor.
Bewehrungen aus Carbon haben im Vergleich zu Stahl einige Vorteile. Um dies zu beweisen, baut das Forschungsprojekt "C³ – Carbon Concrete Composite" derzeit in Dresden ein Gebäude, das vollständig mit dem innovativen Werkstoff armiert ist. Durch dieses Pilotprojekt soll der Schritt vom jahrelangen Forschen ins reale Bauen vollzogen und das Ergebnis untersucht werden.
Zukunftsweisende Radverkehrskonzepte, Anrufbusse im ländlichen Raum, moderne Mobilitäts-Apps oder die Umstellung eines gesamten Fuhrparks auf Elektroautos: Beispiele nachhaltiger Mobilitätslösungen gibt es viele in Bayern. Mit der neuen Internetplattform www.wir-bewegen-bayern.de und dem neuen „Werkzeugkasten Mobilität“ können bayerische Landkreise, Städte und Gemeinden sich nun über Praxisbeispiele informieren und dazu austauschen.
Bei der Eröffnung des neuen Forschungsgebäudes des Fraunhofer IWKS in Hanau brachte Andreas Meuer, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, es auf den Punkt: „Nachhaltiges Bauen und modernste hochtechnische Forschungsinfrastruktur, das ist möglich. Sowohl außen als auch innen waren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beim Bau unsere oberste Prämisse.“
Gute Lösungen für Mobilität bestimmen die Lebensqualität in den Metropolen der Zukunft. Dabei rückt der ruhende Verkehr immer mehr in den Fokus. Wenn wir städtischen Raum neu beleben wollen, müssen wir den Parkraum neu denken. Einen visionären Ansatz, wie Parkraum flexibel genutzt werden kann, hat Architekt Marcel Heller von Heller Designstudio im Auftrag von Wöhr Autoparksysteme entwickelt.
Extremwetter in Mitteleuropa: Hochwasser, Sturzfluten, Sturmfluten, Dürre, Starkstürme und Tornados, Hagel. Gebaute kritische Infrastrukturen und Gebäude weggerissen, als wären sie aus Nicht-Materie - und unfassbar viele Tote. Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken beschäftigt sich in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung mit diesen Extremwetterereignissen und der Verantwortung der Ingenieure für den Schutz der Menschen und Infrastrukturen.
Der nächste Schritt bei der Weiterentwicklung der 3D-Betondruck-Technologie ist aktuell im bayrischen Lindau zu sehen. Dort realisiert das Peri 3D-Betondruck-Team eine Wohnhausaufstockung. Dabei wird ein neues Stockwerk auf ein bestehendes Einfamilienhaus gedruckt. Bei dem Verfahren wird eine Wohnhausaufstockung weltweit zum ersten Mal mit einem 3D-Betondrucker realisiert.
Mehr Bürgerfreundlichkeit, weniger Bürokratie: Am Landratsamt Cham können Bauanträge ab 1. September 2021 auch digital eingereicht werden. Das Landratsamt Cham bietet damit den vom Bayerischen Bauministerium in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Digitalministerium entwickelten digitalen Bauantrag an, der im März an ausgewählten Landratsämtern in Bayern angelaufen ist.
Im Rahmen der Aktion #CIAOSTAU stellt das Bayerische Umweltministerium gemeinsam mit der Bayerischen Klima-Allianz vom 18.09. bis 17.10.2021 kostenfreie Pedelecs oder Fahrräder ohne E-Unterstützung zur Verfügung. Als Mitglied der Klima-Allianz möchte die Bayerischen Ingenieurekammer-Bau damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und zu klimafreundlicher, nachhaltiger Mobilität motivieren. Zusätzlich kann man einen Account anlegen, in welchem man seine eingesparten Auto-Kilometer eintragen kann.
Ist der deutsche Prüfingenieur in einer agilen Bauwelt noch zeitgemäß? Vertreter von Bauingenieuren und Bauwirtschaft trafen sich in der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau zu einem Meinungsaustausch. An dem Gespräch nahmen Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen, Dr.-Ing. Markus Staller, Vorsitzender der Vereinigung der Prüfingenieure für Baustatik in Bayern e. V. (VPI) und Dr.-Ing. André Müller, Landesvorsitzender des VBI Bayern teil.
Dächer von Neubauten sind der ideale Ort für neue Photovoltaikanlagen. Sie bieten ein riesiges Potenzial für die Energiewende. Doch dieses Solarpotenzial wird in Deutschlands 14 größten Metropolen nur unzureichend ausgeschöpft. Der Solar-Faktor – das Verhältnis der Fläche neu errichteter Solaranlagen zu neu gebauten Dachflächen – liegt in 8 von 14 untersuchten Metropolen unter 30 Prozent. Das geht aus der Studie SolarCheck 2021 hervor.
Der Materialengpass auf den deutschen Baustellen hat sich abgemildert. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. Im August gaben 42,2 Prozent der Unternehmen im Hochbau an, unter Materialknappheit zu leiden, im Juli waren es noch 48,8 Prozent. Auch im Tiefbau entspannte sich die Lage etwas. 31,4 Prozent der Betriebe litten unter Lieferengpässen, nach 33,9 Prozent im Vormonat.
Obwohl die Auftragsbücher der Baubranche mehr als gut gefüllt sind, könnte es zu der absurden Situation kommen, dass zahlreiche am Bau Beschäftigte erneut in Kurzarbeit geschickt werden müssen. Anhaltende Materialknappheit und explodierende Rohstoffpreise führen zu massiven Behinderungen auf den Baustellen. DGFM-Vorstand Guido Runkel sieht seine Branche in der Pflicht und auch in der Lage, einen entscheidenden Beitrag zur Baustoffversorgung zu leisten.
Mehr Grün in der Stadt sorgt für Abkühlung. Baubotanikerinnen und Baubotaniker an der Technischen Universität München (TUM) wollen mit Bäumen die gebaute Umwelt auf neue Art funktionell ergänzen. Sie setzen Bäume als Stützen eines Pavillons, eines Balkons oder zur Klimatisierung an Hausfassaden ein. Im Interview erklärt Prof. Dr. Ferdinand Ludwig, wie mit Hilfe digitaler Werkzeuge Wachstumsprozesse von Pflanzen mit architektonischen Bauplänen verwoben werden können.
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