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Aktuelle News

Nachrichten, Meldungen und Neuigkeiten aus Bauwesen und Bauwirtschaft

 
  • Mitgliedermagazin "Ingenieure in Bayern" - Dezember-Ausgabe als PDF
    Lesen Sie jetzt die PDF-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern"! Wir berichten au.a. über die Gewinner unseres Building outside the Box-Preises, die Finalisten beim Bayerischen Ingenieurpreis 2023 und das Treffen mit den bayerischen Ingenieurverbänden. Außerdem gibt es einen Rückblick auf unseren Neumitgliederempfang 2022 und Berichte aus der Arbeit der Vertreterversammlung und des Vorstandes.
  • Wohnungsbau: Kabinett verabschiedet Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Bauleitplanverfahrens
    Das Bundeskabinett hat am 14. Dezember 2022 einen Gesetzentwurf des Bundesbauministeriums zur Beschleunigung und Stärkung der Digitalisierung im Bauleitplanverfahren beschlossen. Verwaltungs-, Planungs- und Genehmigungsverfahren sollen dadurch schneller werden. So können Bebauungspläne zukünftig im laufenden Prozess schneller überarbeitet werden, da bei einer Änderung nicht mehr der ganze Bebauungsplan aufgemacht werden muss.
  • Studie zur Krisenfestigkeit des Bausektors veröffentlicht
    Die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der Energiepreiskrise treffen das Baugewerbe aktuell sehr stark. Die Bauwirtschaft hat bislang wenige Krisen von einer solchen Dimension meistern müssen. Diese begrenzte Krisenerfahrung kann sich nach einer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichten Studie nachteilig auf die Krisenfestigkeit der Unternehmerinnen und Unternehmer auswirken.
  • Bauindustrie übergibt Studie zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft an Bundesumweltministerium
    Die Bauindustrie hat eine neue Studie an das Bundesumweltministerium übergeben, die zeigt, wie wertvolle Baustoffe vor dem Abfallrecht bewahrt werden können. Dazu wird ein „Re-manufacturing“ auf Basis eines Weiternutzungskonzeptes vorgeschlagen, das ermöglicht, gebrauchte Bauprodukte lückenlos im Produktrecht zu halten.
  • Fraunhofer Studie belegt erstmals Speicherpotenzial von mineralischen Baustoffen
    Das politische Ziel, Gebäude bis zum Jahr 2045 ausschließlich klimaneutral zu errichten, ist mit mineralischen Baustoffen zu erreichen. Diesen Beleg erbringt eine aktuelle Studie, die das Fraunhofer Instituts für Bauphysik gemeinsam mit der TU München erstellte. Wie diese Studie und weitere Untersuchungen aufzeigen, muss das CO2-Speicherpotenzial von Mauerwerk – über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet – zu einer produktoffenen Bewertung und Analyse von Baustoffen und Bauweisen führen.
  • BIM-Monitor 2022 erschienen
    Building Information Modeling soll Planungsfehler und Zeitverzögerungen im Bau minimieren und für maximale Transparenz und Planungssicherheit sorgen. Für öffentliche Infrastrukturprojekte ist BIM bereits seit zwei Jahren verbindlich, ab Ende des Jahres gilt die Vorschrift auch für Hochbauten des Bundes. Trotz dieser Vorgaben nutzt ein Großteil der Architektur- und Ingenieurbüros, Bauunternehmen und Installationsfirmen die digitale Planungsmethode noch nicht. Warum das so ist, das untersucht der BIM-Monitor 2022 von BauInfoConsult.
  • Geothermie: Rechnerisch 40 Prozent des bayerischen Wärmebedarfs bedienbar
    Forschende der TU München sehen großes Potenzial für den Ausbau der tiefen Geothermie in Bayern. In einer Analyse zum Masterplan Geothermie zeigt der Forschungsverbund Geothermie-Allianz Bayern Möglichkeiten auf, dass mithilfe von Wärmeverbundleitungen auch geologisch benachteiligte Regionen im Freistaat mit nachhaltiger Fernwärme versorgt werden können. Dabei wird erstmals das technische Potenzial der hydrothermalen Geothermie in Südbayern betrachtet.
  • VBI-Herbstumfrage: Ingenieurbüros zunehmend in Sorge
    Die Krise gefährdet immer mehr Planungsbüros. So fürchten inzwischen 19 Prozent wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie die aktuelle VBI-Herbstumfrage zur konjunkturellen Situation der Branche ergab. Damit hat sich die krisenhafte Entwicklung weiter beschleunigt. Im Juli 2022 sahen erst 15 Prozent der Unternehmen wirtschaftliche Schwierigkeiten auf sich zukommen. Für kleinere Büros ist zudem die Lage deutlich angespannter als für die größeren.
  • Intelligentes Stapeln von ressourcenschonendem Baumaterial
    In der Kategorie „Nachwuchs“ ist die Produktdesign-Absolventin Maren Klamser der Bauhaus-Universität Weimar mit dem renommierten „Bundespreis Ecodesign“ ausgezeichnet worden. Sie hat im Rahmen ihrer Abschlussarbeit einen recyclingfähigen mineralischen Feststoff aus Bauschutt entwickelt und diesen in ein rückbaufähiges Mauerwerkssystem übertragen. Der Preis ist mit 1.000 Euro Preisgeld dotiert.
  • ÖPNV-Strategie 2030 für Bayern vorgestellt
    Zuverlässig, gut vernetzt, klimaschonend - der ÖPNV in Bayern soll für die Zukunft noch besser aufgestellt werden. Damit das gelingt, haben das Verkehrsministerium und der Zukunftsrat ÖPNV, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Politik, Verkehrsunternehmen und Interessensverbänden, einen gemeinsamen Fahrplan erarbeitet. Jetzt hat das Bayerische Bau- und Verkehrsministerium die ÖPNV-Strategie 2030 für Bayern vorgestellt.
  • Stornierungen im Wohnungsbau nehmen wieder zu
    Im Wohnungsbau steigt die Zahl der Stornierungen. Im November waren 16,7 Prozent der Unternehmen betroffen, im Vormonat 14,5 Prozent, so eine aktuelle Umfrage des ifo Institutes in München. Auch die Hauptverbände aus Baugewerbe und Bauindustrie blicken mit Sorge auf die Entwicklungen für 2023 und rechnen mit Umsatzrückgängen.
  • Ressourceneffizienz in der Betonherstellung
    Zement, Wasser und Gesteinskörnung sind die Hauptbestandteile des wichtigsten Baustoffs der Welt: Beton. Das junge Forscherteam Anja Tusch und Jonas Lillig von der Technischen Universität Kaiserslautern wurde jetzt mit dem Otto von Guericke-Preis ausgezeichnet. Die Ergebnisse ihres Forschungsprojektes mit dem Titel „Steigerung des Frischbetonrecyclings in der Transportbetonindustrie“ ermöglichen eine Ressourcenschonung durch kreislaufgerechte Verwendung von Restbeton.
  • Regionalforum Mittelfranken: Klimaneutrales Ingenieurbüro - 19.01.2023 - Nürnberg - AUSGEBUCHT!
    Klimaschutz und der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen beim Planen und Bauen sind wichtige Themen für die Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Rohstoff- und Energieressourcen ist von besonderer Bedeutung und beginnt oft schon im „Kleinen“: Auch in unserem täglichen Büroleben emittieren wir CO2. Gerade im Büro gibt es ein große Einsparungspotenziale für die „Emissionen des Alltags“. Im Namen unseres Vorstandsmitgliedes Dipl.-Ing. (FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser laden wir Sie recht herzlich zum Regionalforum ein.
  • Bau Innovativ 2023: Massivbau - nachhaltig und digital - 18.01.2023 - Fürstenfeldbruck
    Wie können wir künftig unsere Gebäude intelligent, nachhaltig und effizient planen, errichten und betreiben? Wie können wir sie sanieren, umnutzen und recyceln - um diese Herausforderungen für die bayerische Bauwirtschaft geht es beim 7. Symposium „Bau Innovativ 2023“. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist wieder Kooperationspartner.
  • Haus der Dorfkultur: Restaurierung des Speinsharter Klosterdorfes
    Unter dem Motto „Kein Ding ohne Ing.“ stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichtet Anton Landgraf von ALS Ingenieure über die Sanierung des Hauses der Dorfkultur in Speinshart in der Oberpfalz. Lesen Sie hier den Artikel - und reichen Sie am besten gleich selbst ein Projekt zur Veröffentlichung ein.
  • Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll: Erneuerbare Wärme aus Grundwasserreinigungsanlagen
    Unter dem Motto „Kein Ding ohne Ing.“ stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel zeigt das Ingenieurbüro Team für Technik mögliche Synergien durch eine thermische Nutzung von Grundwasser aus Grundwasserreinigungsanlagen in Berlin und die resultierenden ökologischen und wirtschaftlichen Chancen. Lesen Sie hier den Artikel - und reichen Sie am besten gleich selbst ein Projekt zur Veröffentlichung ein.
  • Bayerischer Klimaschutzpreis 2023 ausgelobt
    Für besondere Verdienste um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zeichnet die Bayerische Staatsregierung zum dritten Mal Projekte mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis aus. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Vorschläge können ab sofort bis einschließlich 15. Februar 2023 eingereicht werden.
  • Bayerischer Ingenieurpreis 2023: Nominierte stehen fest
    Sechs Ingenieurbüros sind für den Bayerischen Ingenieurpreis 2023 nominiert. Mit ihren herausragenden, kreativen, innovativen und nachhaltigen Ingenieurleistungen beeindruckten sie die Jury. Welche Projekte es aufs Siegertreppchen geschafft haben, wird am 10. Februar 2023 am 31. Bayerischen Ingenieuretag in München bekanntgegeben.
  • Brückensicherheit: Sperrungen und teure Abrisse durch modernste Prüfmethoden vermeiden
    Die Tragfähigkeit bestehender Brücken wird bisher mit statischen Berechnungen aufgrund alter Pläne überprüft. Um Sperrungen oder verfrühte Abrisse zu vermeiden, setzt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) auf Ergebnisse modernster Prüfmethoden, die künftig in die Berechnungen einfließen könnten. Im Forschungsprojekt „ZfPStatik“ werden dazu die Stärken, Schwächen und Grenzen verschiedener zerstörungsfreier Prüfmethoden analysiert.
  • Verkehrswende: Machen.
    Wie können wir die Dinge zum besseren bringen? Durch reden? Kleben? Durch machen! Der Bau der 2. Stammstrecke München beseitigt ein Nadelöhr des öffentlichen Verkehrs und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende. Planung und Bau solcher Infrastrukturprojekte werden von Bauingenieuren durchgeführt. 20 Studierende der Hochschule München haben das Projekt jetzt besichtigt.
  • DGNB: Wegweiser klimapositiver Gebäudebestand
    Der Bau- und Immobiliensektor steht vor einer gewaltigen Aufgabe: die Transformation des gesamten Gebäudebestands in Richtung Klimaneutralität. In der neuen Publikation „Wegweiser Klimapositiver Gebäudebestand" benennt die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) konkrete Handlungsfelder sowie die wichtigsten Maßnahmen, die diesen Wandel möglich machen.
  • Dipl.-Ing. Markus Bernhard in den Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt) berufen
    Dipl.-Ing. Markus Bernhard ist jetzt offiziell als Mitglied in den Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt) berufen worden. "Es ist für mich eine große Ehre, in diesem Gremium mitarbeiten zu dürfen und zusammen mit zwei weiteren Kollegen den Bereich Tragwerksplanung zu vertreten", sagt Markus Bernhard, der auch Mitglied der Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist und sich seit langem ehrenamtlich in der Kammer engagiert.
  • Landesentwicklungsprogramm: Staatsregierung geht Herausforderungen für Bayern nicht an
    Vor der Anhörung im Landtag am Donnerstag, den 08.12.2022, haben drei der neun geladenen Sachverständigen in einer Pressekonferenz massive Kritik an der überarbeiteten Version des Landesentwicklungsprogramms (LEP) geübt. Gemeinsam mit der gesellschaftlich breit verankerten Initiative „Wege zu einem besseren LEP“, in der sie aktiv sind, zeigten sie auf, dass das zentrale Instrument der Landesplanung derzeit nicht ausreichend genutzt wird, um Bayerns Entwicklung zukunftsfest zu steuern.
  • Kleine und mittelständische Planungsbüros schlagen Alarm
    Viele der 8.000 Mitglieder des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) sind inhabergeführte Architektur- und Bauingenieurbüros. Im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederumfrage hat der BDB rund 750 PlanerIinnen zu ihren wirtschaftlichen Prognosen innerhalb der nächsten 6-12 Monate befragt. Das Ergebnis: Gerade die selbstständig geführten, kleinen und mittelständischen Planungsbüros sehen schweren Zeiten entgegen!
  • Gemeinsamer Appell von 17 Verbänden und Kammern zur dramatischen Lage im Wohnungsbau
    Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage im Wohnungsbau haben 17 Spitzenverbände und Kammern der Bau-, Planungs- und Immobilienwirtschaft am 2. Dezember 2022 in einem gemeinsamen Appell ihre Forderungen an Bundesregierung und Bundestag sowie die Verantwortlichen in den Ländern formuliert. Darin schlägt die gesamte Wertschöpfungskette Bau 12 zentrale Maßnahmen vor, die jetzt schnellstmöglich gemeinsam angegangen werden müssen.
  • Innovative Instandsetzung von Parkhäusern
    Parkhäuser aus Beton-Stahlblech-Konstruktionen sind oft durch Tausalze geschädigt. Forschende der Hochschule München entwickeln ein Verfahren, mit dem die Lebensdauer verlängert werden kann. Dabei soll nicht nur der Rostvorgang gestoppt, sondern gleichzeitig auch das Bauwerk in seiner Konstruktion gestärkt werden, so Prof. Dr. Christoph Dauberschmidt von der Fakultät Bauingenieurwesen der HM.
  • Holzbauten halten beim Brandschutz mit
    Im Forschungsprojekt TIMpuls haben Wissenschaftler der TU München, der TU Braunschweig, der HS Magdeburg-Stendal und des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge nachgewiesen, dass die Verwendung von Holzkonstruktionen brandschutztechnisch gleichwertige Lösungen im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen aus Mauerwerk und Stahlbeton oder Stahlleichtbau ermöglicht.
  • Auftragswertberechnung für Planungsleistungen darf europarechtlich nicht gekippt werden
    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) prüft derzeit im Zusammenhang mit einem EU-Vertragsverletzungsverfahren eine mögliche Änderung der Vergabeverordnung (VgV). Bei Planungsleistungen sollen die Gewerke addiert werden. Für viele kleinere und mittlere Planungsbüros rechne sich die Teilnahme an solchen Vergabeverfahren dann nicht mehr, mahnt die Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall DWA.
  • Normen im Bauwesen: Über- oder unterreguliert?
    "Regelwerke der DIN sollen unter Einbeziehung aller interessierten Kreise erarbeitet werden. In der Praxis werden die Arbeitsausschüsse und Gremien für die Erarbeitung der Normen jedoch vielfach unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen besetzt", sagt Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Univ. Dieter Räsch in unserer aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Dabei wäre gerade die Expertise der freiberuflich tätigen Ingenieure wichtig, da sie frei von wirtschaftlichen Interessen ist.
  • Richtlinien für die Entwässerung von Straßen, Ausgabe 2021 (REwS) in Bayern eingeführt
    In einer gemeinsamen Bekanntmachung haben das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die „Richtlinien für die Entwässerung von Straßen, Ausgabe 2021 (REwS)“ in Bayern für die Bundes- und Staatsstraßen sowie für die von den Staatlichen Bauämtern betreuten Kreisstraßen zur Anwendung eingeführt. Den Kommunen wird empfohlen, in ihrem Zuständigkeitsbereich die REwS ebenfalls für die Außerortsstraßen anzuwenden.
  • Die Stadt als digitaler Zwilling
    Wer im komplexen System Stadt bauen oder planen will, braucht belastbare Daten. Oftmals sind Planungsdaten jedoch veraltet und unvollständig. Im Forschungsprojekt MuSiS entwickelt Fraunhofer IPM gemeinsam mit der incontext.technology GmbH einen Prozess, mit dem ein digitaler Zwilling urbaner Umgebungen schnell und engmaschig erstellt werden kann. Die Idee: Messsysteme – installiert auf Taxis, Bussen oder Straßenbahnen – rollen im Verkehr mit und nehmen ganz nebenbei jederzeit aktuell die Umgebung auf.
  • Basalt statt Stahl
    Experten der Hochschulen Kiel, Münster und München entwickeln ein optimiertes Ertüchtigungssystem, um die Instandsetzung von Betonbauwerken wie Brücken, Tunneln und Parkhäusern kostengünstiger und effizienter zu gestalten. Mithilfe einer nichtrostenden Basaltfaserbewehrung, die die herkömmliche Stahlbewehrung ersetzen, sollen geschädigte Betonbauteile ohne große Eingriffe instandgesetzt und dauerhaft vor Korrosion geschützt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit 1,46 Millionen Euro.
  • Energieliquiditätskredit der LfA ab 01.12.2022 verfügbar - Auch für Freie Berufe
    Am 1. Dezember 2022 startet der neu eingeführte Energieliquiditätskredit der LfA Förderbank Bayern. Mit dem neuen Darlehensprodukt wird Unternehmen des bayerischen Mittelstands, die aufgrund der aktuellen Krise vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind, Liquidität zur Verfügung gestellt. Auch Angehörige der Freien Berufe, wie Freiberufler mit Ingenieurbüros, können den Energieliquiditätskredit in Anspruch nehmen.
  • Bundesregierung startet Reform der HOAI
    Die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Reform der HOAI und die Modernisierung der Leistungsbilder standen im Fokus der AHO-Herbsttagung am 22. November 2022 in Berlin. Laut Ministerialdirektor Dirk Scheinemann vom Bundesbauministerium soll die Reform definitiv noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen werden. Sie sei eine wesentliche Voraussetzung, um berufliche Qualität und einen fairen Leistungswettbewerb zu gewährleisten. Dabei seien die Vorschläge der Kammern und Verbände wichtige Impulse für den anstehenden Reformprozess.
  • VBI legt Studie zur Integrierten Projektabwicklung vor
    Ein Team der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Sundermeier hat gemeinsam mit dem VBI eine Studie zur Integrierten Projektabwicklung IPA aus der Perspektive der Planerbranche erarbeitet. In der Studie geht es um Projektabwicklungsmodelle, die Kollaboration und gemeinsame Wertschöpfung aller Beteiligten eines Bauvorhabens - Bauherr/Auftraggeber, Planerbüros und Baufirmen - in den Mittelpunkt stellen.
  • Zersiedelung: Stärkster Anstieg seit 1990 in Europa
    Trotz vielfacher Bemühungen, die Zersiedelung der Landschaft einzudämmen, schreitet sie weiter dramatisch voran. Von 1990 bis 2014 hat die Zersiedelung weltweit um 95 Prozent zugenommen. Die bebaute Fläche wuchs in diesem Zeitraum im Schnitt stündlich um rund 1,2 Quadratkilometer (mehr als 160 Fußballfelder). Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und der Concordia University in Montréal (Kanada) in einer gemeinsamen Studie ermittelt.
  • Vertikale Begrünungssysteme bewähren sich in der Praxis
    Starkregen und Trockenheit - mit den zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels suchen Städte nach geeigneten Lösungen, sich zukunftsfähig aufzustellen. Eine Möglichkeit dafür sind vertikale Begrünungssysteme, die gleichzeitig auch CO2 aus der Luft filtern und Lärm reduzieren. Rund acht Jahre forscht das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht an den flexiblen Systemen, die vertikal als auch horizontal von verschiedenen Zielgruppen eingesetzt werden können. Nun wird das System in den Markt eingeführt.
  • Wenn Holzprofis auf Digitalexperten treffen
    Wenn Holzprofis auf Digitalexperten treffen, Handwerk und Forschung zusammenkommen, Jung und Junggebliebene sich austauschen und Innovation auf Tradition trifft, sprich, wenn 160 Macher und Macherinnen zwei Tage miteinander gestalten, dann ist Inno4wood Barcamp - das Holzcamp im Allgäu. Dafür war die Hochschule Kempten am 21./22.10.2022 erneut der ideale Ort.
  • Interview mit Prof. Dr. Norbert Gebbeken zur digitalen und ökologischen Transformation der Bauwirtschaft 2030
    Die bayerische Bauwirtschaft hat in einem breiten Verbund zahlreicher Branchenvertreter einen Maßnahmenkatalog zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Abfallaufkommens am Bau erarbeitet, der am 13. September 2022 an den Bayerischen Bauminister Christian Bernreiter übergeben wurde. Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, spricht im Deutschen Ingenieurblatt über seine Motivation hinter dem von ihm initiierten Projekt.
  • Neuartige lösbare Verbindungsknoten für hybriden Holzbau
    Eine tannenbaumförmige Verzahnungsgeometrie und ein innovativer Verbundwerkstoff aus Polymerfeinbeton, mit Carbon- und Basaltfasern verstärkt, bieten eine elegante Lösung für schlanke Konstruktionen und kreislaufgerechtes Bauen. Entwickelt, entworfen und einem Praxistest unterzogen wurden diese neuen Verbindungen im DFG-Projekt „FibreCast“.
  • WWF-Rechtsgutachten: Wandel im Gebäudesektor ist rechtlich machbar
    Der Gebäudesektor ist das Sorgenkind der Bundesregierung beim Klimaschutz. Der Umbau in eine Circular Economy ist zwingend, sowohl aus Sicht von Klima und Energie als auch zum Ressourcenschutz. Wichtige Veränderungen hat das neugeschaffene Bauministerium bisher nicht angepackt. Was die Politik jetzt tun sollte, ist für den WWF Deutschland aber klar: Den Gebäudebestand erhalten und sanieren. Den Neubau von Beginn an zirkulärer konzipieren. Wiederverwendung auf allen Ebenen des Gebäudesektors fördern. Öffentliche Gebäude und Beschaffung als Vorbilder nutzen.
  • Experimenteller Wohnungsbau: Zehn Projekte in ganz Bayern ausgewählt
    Bestehende Gebäude fit für die Zukunft machen und ihre Potenziale für neuen Wohnraum nutzen: Das ist das Ziel des Modellvorhabens „Weiternutzen. Weiterentwickeln. Weiterbauen“ des bayerischen Experimentellen Wohnungsbaus. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat nun zehn Projekte in ganz Bayern ausgewählt, die in den kommenden Jahren mit Unterstützung des Freistaats modernisiert, klimagerechter gestaltet und gegebenenfalls standortverträglich baulich erweitert werden.
  • BauCamp am 11. und 12. November 2022 in Feuchtwangen
    Das Beste aus beiden Welten: Bei der Premiere des Baucamps am 11.-12. November 2022 in der Bayerischen BauAkademie treffen Profis aus der Baubranche auf digitale Vordenker, Web-Entwickler und Designer. Gemeinsames Ziel ist es, reale Digitalisierungsfragen im Unternehmen knackig zu beantworten, eigene Projekte vorzustellen und generell viele wertvolle, praxisnahe Impulse zu sammeln.
  • Bayerische Baukonjunktur kühlt ab
    „Die bayerische Baukonjunktur kühlt nach Jahren kräftiger Auftrags- und Umsatzsteigerungen ab. Im öffentlichen Hoch- und Tiefbau und im Wohnungsbau führen hohe Baukosten, steigende Bauzinsen und - im Wohnungsbau - seit Jahresanfang fehlende Förderungen zu einer rückläufigen Nachfrage. Trotzdem kann in diesem Herbst von einem Konjunktureinbruch am Bau noch keine Rede sein“, so Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen.
  • GIPScycle: Mit Künstlicher Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit beim Trockenbau
    Das Institut Digital Engineering forscht zusammen mit dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung und der Knauf Gips KG an Lösungen zum Recycling von Trockenbauplatten. „Ein großer Erfolg für die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) mit enormen Potenzial für Bayern“, so die projektleitenden Professoren Dr. Jürgen Hartmann und Dr. Jan Schmitt zur Bewilligung des Projektes „GIPScycle“ mit beinahe 770.000 Euro.
  • m2ing gewinnt Innovations- und Nachwuchspreis „Building outside the Box“
    Das Münchner Startup m2ing GmbH hat mit ihrer Software as a service (Saas)-Lösung für digitales Bauwerksmanagement und wiederkehrende Prüfungen den 1. Preis beim Innovationspreis „Building outside the Box“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau gewonnen. Platz 2 ging an das „Strucural Web Tool“ von Bollinger und Grohmann Ingenieure und der dritte Platz an AJG Ingenieure für ihre BIM-Anwendung in bestehenden Ingenieurbauwerken.
  • Ressourcenschonende Kreislauftechnologien in die Praxis überführen
    Der Projektverbund ForCYCLE zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft geht in die dritte Runde. Ziel ist es, nachhaltige Zukunftstechnologien zu entwickeln und dieses Know-how zielgerichtet in die bayerischen Unternehmen zu transferieren. Dazu stellt das Umweltministerium rund 3 Millionen Euro bereit. Einer der Schwerpunkte liegt auf dem Recycling von Baustoffen.
  • Baukulturbericht 2022/23 fordert neue Umbaukultur
    Mit der „Neuen Umbaukultur“ fordert der Baukulturbericht 2022/23 aktiv zum Umdenken auf. Angesichts der sich verschärfenden Klimalage kann mit dem Umbau von Bauwerken ein wesentlicher Beitrag gegen den Klimawandel geleistet werden. Dafür ist ein Umdenken notwendig und eine neue baukulturell verankerte Umbaukultur, die auch den Umbau der Zukunft mitdenkt und gängige Abläufe von Neubauvorhaben auf den Prüfstand stellt.
  • Einsatz zementfreier Baustoffe im Fildertunnel
    Für die Deutsche Bahn hat das österreichische Unternehmen Porr einen selbstentwickelten, nachhaltigen Baustoff erstmals eingesetzt: Der neue Ringspaltmörtel wird statt mit Zement mit dem Recyclingprodukt Hüttensand gebunden. Das Pilotprojekt beim Fildertunnel (Stuttgart 21) war ein Erfolg und der praktisch zementfreie Baustoff wurde bereits patentiert.
  • Photovoltaik und Denkmal
    "War in den letzten Jahren die Ausstattung eines Baudenkmals mit einer Photovoltaikanlage in Bayern weitgehend ein 'No-Go', gibt es nun zunehmend Fälle, bei denen eine solche Anlage auch bei einem Baudenkmal gestattet wird", sagt unser Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser. Warum die Energieeffizienz von Baudenkmälern ganzheitlich betrachtet werden muss, darum geht es in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung.

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