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Aktuelles
To our Ukrainian colleagues
The
Bavarian Chamber of Civil Engineers (civil engineers and engineers in the
construction industry), a corporation under public law, is pleased to offer support to Ukrainian
colleagues with regard to professional issues.
Please do not hesitate to contact us.
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
"Um langfristig wieder ein angenehmes Stadtklima zu bekommen und die Unabhängigkeit von technischen Geräten zur Raumkühlung zu ermöglichen, müssen wir die verdrängte Natur wieder zurück in unsere Städte und auch an unsere Hausfassaden bringen", sagt unser Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie in seiner aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
Der Fachkräftemangel erreicht in Deutschland einen neuen Höchststand. Im Juli 2022 waren 49,7 Prozent der Unternehmen beeinträchtigt. Das geht aus einer Erhebung im Rahmen der ifo Konjunkturumfragen seit dem Jahr 2009 hervor. Der bisherige Rekord vom April (43,6 Prozent) wurde damit deutlich übertroffen.
Mit dem neuen Lehrgang „Qualifizierte/r Vergabeberater/in erweitern Sie in 6 halbtägigen Modulen ihr Tätigkeitsfeld, um Vergabeentscheidungen nicht nur den Juristen zu überlassen, sondern die praxisbezogenen Erfahrungen und das erworbene Wissen aus der Fortbildung als Expertise gezielt mit einzubringen. So profitieren Sie wirtschaftlich von der zunehmenden Anzahl an öffentlichen Vergaben und tragen zu faireren und qualitativ hochwertigen Vergabeverfahren bei. Mit der erfolgreichen Teilnahme können Sie sich in die neue Liste „Qualifizierte Vergabeberatende“ eintragen lassen.
Um das Thema "Nachhaltigkeit in der Ingenieurplanung" geht es bei unserem Regionalforum Mittelfranken am 13. September 2022 in Nürnberg. Neben Impulsvorträgen von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Sorge, Vorsitzender unseres AK Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Hochbau, sowie von Dipl.-Ing. (BA) Eva Anlauft und Gregor Rupp vom Hochbauamt der Stadt Nürnberg steht auch die Besichtigung der Energie- und Umweltstation am Wöhrder See auf dem Programm. Im Namen unserer Regionalbeauftragten für Mittelfranken, Dipl.-Ing. (BA) Eva Anlauft laden wir Sie recht herzlich zum Regionalforum ein.
Die Preisträger stehen fest! Am 15. September verleiht die Bayerische Ingenieurekammer-Bau gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege bereits zum achten Mal den Bayerischen Denkmalpflegepreis. Bei einem feierlichen Festakt im Neuen Schloss Schleißheim werden die Bauherren und die beteiligten Ingenieure ausgezeichnet. Die Plätze sind begrenzt - bitte melden Sie sich bis zum 31. August 2022 an!
Sie möchten Ihre Nachwuchskräfte schnell, effizient und praxisnah entwickeln und auf verantwortungsvollle Aufgaben vorbereiten? Oder selbst am Traineeprogramm teilnehmen? Bei unserem Info-Vortrag erfahren Sie alles Wissenswerte zum Traineeprogramm. Eingeladen sind alle Arbeitgeber, die an einer gezielten Förderung und praxisgerechten Einarbeitung ihrer Mitarbeiter/innen interessiert sind. Aber auch Jungingenieur/innen, die sich für den Traineelehrgang interessieren, sind herzlich willkommen.
Der Bau- und Gebäudesektor trägt mit rund 40 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Um einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen und zur Senkung des Rohstoffverbrauchs zu erzielen, hat das Bauwesen immense Herausforderungen zu stemmen. Genau hier setzen wir mit unserer Veranstaltungsreihe zum nachhaltigen und klimagerechten Planen und Bauen an. Bei unserem 2. Klimaforum am 20. September 2022 um 18 Uhr geht es um das Thema "Biodiversität - Herausforderung für das Bauwesen". Die Teilnahme ist kostenfrei!
Mit dem Inkrafttreten des geänderten Nachweisgesetzes zum 01.08.2022 gelten für Arbeitsverträge neue Anforderungen. Erstmals werden Verstöße gegen Vorgaben des Nachweisgesetzes als Ordnungswidrigkeit behandelt. Zusätzlich zu den bereits bisher notwendigen Nachweisen sind weitere Inhalte zwingend schriftlich in die Arbeitsverträge aufzunehmen. Das Online-Seminar mit Referentin RA Dr. Cornelia Stapff informiert über den Anpassungsbedarf und die einzuhaltenden Pflichten.
Ob Mitgliedschaft, Ingenieurversorgung oder Listeneintragung – zu all diesen Themen können Sie sich bei uns informieren und nachfragen. Dazu bieten wir in regelmäßigen Abstände die digitalen Sprechstunden mit unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel an. Weiter geht es am 21. September 2022 um 17 Uhr rund um alle Fragen zur Unternehmensnachfolge. Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei!
Für die Errichtung von Bauwerken sind in den letzten Monaten bei vielen Materialien erhebliche Preissteigerungen zu beobachten, bei einigen Produkten kommt es wegen Materialknappheit sogar zu Lieferausfällen. Bei dem Online-Seminar am 28. September 2022 geht unser Referent Dipl.- Ing. (FH) Uwe Schüttauf vertiefend auf das Thema "Stoffpreisgleitklauseln" ein und zeigt Beispiele für die praktische Anwendung auf. Außerdem wird auf die Neuerungen im Zusammenhang mit der Verlängerung der Regelungen eingegangen.
Seit Jahresbeginn führt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau die Serviceliste „Sachverständige für Sicherungsbauwerke gegen alpine Naturgefahren". Im Februar 2022 fand der erste Lehrgang dazu statt - dessen Besuch eine der Eintragungsvoraussetzungen für die Liste ist. Welche Schäden und Versagensfälle von Sicherungsbauwerken gibt es und welche Folgen können diese haben? Wie können Unfälle bei Begutachtungen oberhalb von Infrastruktureinrichtungen und bei Höhenarbeiten vermieden werden? Das erfahren Sie am 11. Oktober 2022 im Rahmen unseres Digitalforums. Die Teilnahme ist kostenfrei.
In Zeiten wachsender Städte und Kommunen dehnen sich Bauflächen zunehmend aus. Oft erfolgt ein immenser Eingriff in die Natur. Sowohl für die Politik als auch die Planungs- und Baubranche gilt es Lösungen zu finden, um Flächennutzung und Naturschutz optimal miteinander in Einklang zu bringen. Genau darum geht es bei unserem 5. Forum Stadtplanung am 13. Oktober in Augsburg. Die Teilnahme ist kostenfrei!
Die Klimakrise stellt uns besonders im Bauwesen vor große Aufgaben. Doch mit Holz steht uns ein vielseitiger Rohstoff zur Verfügung, mit dem wir den Herausforderungen einer nachhaltigen Energie- und Klimawende begegnen können. Darum geht es beim Fachtag „Innovativer Holzobjektbau - Nachhaltige Baukonzepte für öffentliche Gebäude“ im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Ansbach. Der Fachtag wird von der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau, C.A.R.M.E.N. e.V., der Regierung von Mittelfranken, proHolz Bayern und dem AELF organisiert.
Im Falle weiterer Nutzungsbeschränkungen in den Wäldern drohen massive Rückschläge für Deutschlands klima- und ressourcenpolitische Ziele. Davor warnt der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) in Reaktion auf die vergangene Woche veröffentlichte Studie des Thünen-Instituts zu möglichen Leakage-Effekten durch angenommene Nutzungsbeschränkungen in Europa.
Bei der neuesten Überarbeitung ihrer Zertifizierungssysteme hat die DGNB ein Klima+ Paket integriert. Dieses soll Bauverantwortliche von bereits laufenden oder gerade beginnenden Projekten ansprechen, um die Klimaschutzambitionen gezielt zu erhöhen. Dabei hat die DGNB in ihren aktuellen Systemvarianten für Neubauten, Sanierung, Gebäude im Betrieb sowie Quartiere verschiedene Boni für Maßnahmen eingeführt, die einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Projekte, die bereits zur Zertifizierung angemeldet sind, haben die Möglichkeit, ihre Klimaschutzfahrpläne von der DGNB kostenfrei auf ihre Plausibilität hin prüfen zu lassen.
Der ukrainische VBI-Partnerverband ICEG hat sich mit der Bitte den VBI gewandt, den Wiederaufbau in der Ukraine zu unterstützen. Dabei geht es zunächst um die Bewertung von rund 1.500 beschädigten Brücken, Krankenhäusern, Kindergärten, Industrieanlagen sowie unzähligen Straßen und Wohnungen. In einem ersten Schritt wünscht sich die Ukraine die fachliche Hilfe bei der Beurteilung der Standsicherheit dieser Bauwerke durch VBI-Mitgliedsunternehmen.
Neben den Regionaltouren, Regionalforen und MeetUps führt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau jetzt auch Digitaltouren und Digitalforen online durch. Sehen Sie sich hier die Video-Aufzeichnungen unserer Digitaltouren, Digitalforen und Online MeetUps mit spannenden Bauprojekten und Baustellenbesichtigungen an - bequem vom Büro oder von Zuhause aus. Und natürlich kostenfrei! Film ab.
Ein Team von Architekten und Ingenieuren um die HTWG-Konstanz und proHolz Baden-Württemberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Betonschalungen der Baustelle des neuen Hauptbahnhofs in Stuttgart einem neuen Zweck zuzuführen: Im Rahmen des Forschungsprojektes „Stuttgart 210: Weiterdenken - weiterbauen!“ werden Möglichkeiten zur Wiederverwendung der Betonschalungen untersucht und anschließend im Rahmen eines Pilotprojektes umgesetzt.
Beton ist der meistgenutzte Baustoff. Sein Tragverhalten zu verstehen, erlaubt den effizienten Einsatz. Hierzu müssen Forschende in Betonelemente schauen, Rissstrukturen und Schädigungen analysieren. Dies übernimmt künftig eine einzigartige Computertomographie-Anlage an der TU Kaiserslautern (TUK). Mit „Gulliver“ ist es erstmals möglich, Bauelemente in realen Abmessungen unter Last zu durchleuchten und praxisnahe Ergebnisse zu erhalten.
Die Schlitz- und Durchbruchsplanung stellt schon allein durch die stark disziplinübergreifende Koordinationsarbeit einen der komplexesten und zeitaufwändigsten Prozesse der Bauplanung dar. Bei unserem Digitalforum am 27. Juli ging es darum, wie sich dieser Prozess durch die BIM-Methodik in Form von Zeit, Aufwand und Fehleranfälligkeit deutlich optimieren lässt. Sehen Sie hier die Video-Aufzeichnung!
Baukomponenten im konstruktiven Holzbau sind fast ausschließlich aus Fichte, da sie einfach hergestellt werden können. Doch mit dem Klimawandel wird ihr Bestand zurückgehen. Eine Alternative könnte Buchenholz sein. Ein Forschungsteam der TU Kaiserslautern arbeitet jetzt an einem neuen Verfahren, um Träger und Stützen mit großer Länge aus Buchenholz von niedriger Qualität herzustellen.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat die Neuauflage einer Kurzstudie zum Ausbau der Photovoltaik in Deutschland vorgelegt. Neben leistungsbezogenen Auswertungen beinhaltet die Studie nun auch Auswertungen zum Batteriespeicherausbau. Zu den wichtigsten aktuellen Trends gehört das Wachstum bei den Aufdachanlagen bis 30 Kilowatt sowie der Zuwachs bei den PV-Heimspeichern. Zudem ist der Ausbauanteils großer Freiflächenanlagen gestiegen.
Die nachhaltige Geschäftsausrichtung hat für die Bauwirtschaft höchste strategische Priorität, wie eine aktuelle Studie zeigt. 68 Prozent halten ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept für sehr wichtig, weitere 32 Prozent für wichtig. Damit landet Sustainability bei Unternehmen aus Building / Construction mit Abstand auf dem ersten Platz der wichtigsten strategischen Themen. Branchenübergreifend landet das Thema erst an dritter Stelle. Doch die Bauunternehmen kommen in der Bearbeitung ihres Topthemas nicht voran, weil im Geschäftsalltag Probleme wie Preiserhöhungen oder Fachkräftemangel drängender zu lösen sind.
Auf dem Weg zu autonomen Kranen in einer digitalen Baustelle entwickelte die Firma Ultrawis Ltd. mit dem Advanced Driver Assistance System (ADAS) eine “ALL-IN-ONE- Lösung. Mit diesem System, einer Kabinenlösung sowie einer Fernsteuerung und -automatisierung, wird die Produktivität von Turmdrehkränen auf Baustellen, in Häfen und in der Schwermaschinenindustrie, basierend auf AR, 3D-Echtzeitmodellierung und Künstlicher Intelligenz gesteigert sowie die Effizienz der Kräne und deren Sicherheitsniveau verbessert. Sehen Sie hier die Video-Aufzeichnung (englisch)!
Der 3D-Druck ist in Architektur und Bauwesen längst angekommen, jetzt soll er auch ökologisch nachhaltig werden: Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) forscht zusammen mit Partnern daran, wie man individuelle Bauelemente aus Naturfasern mittels Additiver Fertigung herstellen kann. Im Projekt 3DNaturDruck sollen aus naturfaserverstärkten Biopolymeren im 3D-Druck architektonische Bauteile, wie etwa Fassadenelemente entstehen.
Bezahlbarer Wohnraum aus umweltschonendem und CO2-neutralem Baumaterial: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Paneele aus Hanf, Flachs und Popcorngranulat herstellen lassen. Großer Vorteil dieses Granulats: Es ist eine biobasierte, umweltschonende und nachhaltige Alternative zu den bisher in der Industrie verwendeten Produkten auf Erdölbasis oder Gips. Das Material besitzt hervorragende Dämmeigenschaften und bietet guten Brandschutz.
Der Ministerrat hat den Weg für die Weiterführung des 7. Ausbauplans für Bayerns Staatsstraßen freigemacht. Die Bewertung der einzelnen Projekte wird dabei künftig anders ablaufen. So soll der Umwelt- und Klimaschutz bei Straßenbauprojekten mit einer neuen Bewertungsmatrix künftig noch stärker gewichtet werden.
Die Bundesregierung hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) neu aufgestellt. Eine entsprechende Reform hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nach Abstimmung mit den betroffenen Ressorts der Bundesregierung am 26. Juli 2022 vorgelegt. Die Änderungen werden am 27. Juli 2022 per sogenannter Änderungsbekanntmachung im Bundesanzeiger veröffentlicht und treten ab 28. Juli 2022 in gestufter Reihenfolge in Kraft. Die Bundesingenieurkammer, aber auch VBI, BDB und ZDB, kritisieren die Reform.
Die Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Wohnen, Bau und Verkehr haben zusammen mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, der Bayerischen Architektenkammer und Invest in Bavaria einen Praxisleitfaden für flächeneffiziente und nachhaltige Gewerbeentwicklung veröffentlicht. Der Leitfaden ist kostenfrei zum Download erhältlich!
Die Stadtbahnbrücke in Stuttgart-Degerloch wird mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2022 ausgezeichnet. Im Juli 2022 wählten die Jurorinnen und Juroren unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Jan Akkermann das im Dezember 2021 fertiggestellte Siegerprojekt aus. Die Konzeptidee stammt vom Büro schlaich bergermann partner, sbp aus Stuttgart. Bauherr ist die SSB Stuttgarter Straßenbahnen AG. Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist als Staatspreis der bedeutendste Preis für Bauingenieurinnen und -ingenieure in Deutschland.
Sie trägt den Namen CarboLight Bridge und vereint schlankes Design und Ressourceneinsparung. Angefertigt und konzipiert wurde die Brücke aus Carbonbeton und Infraleichtbeton speziell für das Deutsche Museum durch Wissenschaftler:innen des Institutes für Massivbau der TU Dresden. Die Brücke hat ihren Platz in der mit der Generalsanierung neu gestalteten Abteilung Brücken- und Wasserbau des Deutschen Museums eingenommen und präsentiert die Vorteile der innovativen Materialkombination eindrucksvoll.
Der Bayerische Ziegelindustrieverband kritisiert die neue Bayerische Förderrichtlinie Holz (BayFHolz) und fordert die Staatsregierung auf, das Förderprogramm noch einmal grundlegend nachzubessern. „Gute Klimapolitik braucht Technologieoffenheit. Alle nachhaltigen Bauweisen und Baustoffe müssen bei der Vergabe von staatlichen Fördermitteln gleichberechtigt berücksichtigt werden.“ sagt der Präsident des BZV Johannes Edmüller.
Mehr Umweltschutz – weniger versiegelte Flächen: Mit einem neuen Förderprogramm unterstützt der Freistaat verstärkt Gemeinden bei der Revitalisierung und Renaturierung von Brachflächen. Das Bauministerium stellt dafür bis 2027 insgesamt 30 Millionen Euro von EU und Freistaat zur Verfügung. Gemeinden können sich bis 28. Oktober 2022 um die Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewerben.
Bei unserem 2. Mittelstandsforum stand das Thema Personal im Fokus. Bei der kostenfreien Online-Veranstaltung am 21. Juni 2022 drehte sich alles um die Frage, wie man qualifizierte Mitarbeitende gewinnt, sich gemeinsam weiterentwickelt und die Angestellten dauerhaft an das Unternehmen binden kann. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Führungsposition“. Sehen SIe hier die Video-Aufzeichnung!
Die Bauindustrie zählt in Europa zu den größten Abfallproduzenten und ist für ca. zehn Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Ein internationales Konsortium will dies durch innovative Circular-Economy-Lösungen ändern. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) bringt in „Reincarnate“ ihre Expertise zum Recycling von Baustoffen ein.
Müssen alte Straßen erneuert werden, stellt sich die Frage: Wohin mit den Anteilen, die mit Teer belastet sind? Bestehende Entsorgungswege sind teuer, wenig nachhaltig und erzeugen viel CO2. Im Projekt „InnoTeer“ entwickeln vier Fraunhofer-Institute eine Alternative, um Teer aus Straßenaufbruch unschädlich zu machen und die verbleibende Mineralik in hoher Qualität zurückzugewinnen. Mit nur einer Anlage ließen sich bereits große Mengen an CO2 einsparen.
Mit der Modulbrücke Bögl hat die Firmengruppe Max Bögl ein neuartiges Brückenbausystem entwickelt. Für diese bis dato nicht geregelte Bauweise einer direkt befahrbaren Fahrbahnplatte erteilte das Deutsche Institut für Bautechnik am 12.07.2022 eine allgemeine Bauartgenehmigung für die Modulbrücke Bögl.
Die Bundesregierung hat am 22. Juli 2022 in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage die Pflichtmitgliedschaft selbständiger Handwerker in den Handwerkskammern verteidigt und hat darüber hinaus das deutsche Kammerwesen, das System der funktionalen Selbstverwaltung und explizit auch die Kammern der Freien Berufe als „zeitgemäß und sachgerecht“ bewertet. Dabei wurde auf die Wahrnehmung vielfältiger und hoheitlicher Aufgaben im Bereich der Berufsanerkennung und Fort- und Weiterbildung verwiesen.
Angesichts zunehmender Hitzeperioden im Wechsel mit Starkregenfällen begrüßt die Bundesingenieurkammer das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, das Bundesbauministerin Klara Geywitz gestern in Potsdam vorgestellt hatte. Gleichzeitig fordert die Bundesingenieurkammer, zügig neue Wege bei der Planung von Städten und Gemeinden einzuschlagen.
Das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ fördert investive Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial. Die Bundesmittel stehen in den Jahren 2022 bis 2025 zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden.
Die Ingenieurakademie Bayern hat das neue Fortbildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2022 veröffentlicht. Unter den rund 100 Seminaren sind neben allgemeinen Themen, Recht, Honorar, Technische Ausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau, Vermessung, Geoinformatik, Projekt- und Objektmanagement und Baubetrieb auch wieder zahlreiche Online-Seminare im Programm. Planen Sie jetzt Ihre Weiterbildungen!
Extremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt über 80 Milliarden Euro verursacht. Das geht aus einer aktuellen Prognos-Studie hervor, die das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK) in Auftrag gegeben hat und dem Bundesumweltministerium (BMUV) zur Weiterentwicklung der deutschen Anpassungsstrategie dient.
Die deutschen Unternehmen schauen pessimistischer auf das laufende Jahr. Die neue Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass ein Viertel der Unternehmen eine sinkende Produktion erwartet. Im Bausektor überwiegen die schlechten Aussichten sogar - zudem wollen Unternehmen dort weniger investieren, der Personalbestand schrumpft.
Baukostensteigerungen, Bauzeitverlängerungen und stornierte Aufträge gefährden inzwischen auch die wirtschaftliche Lage der Bauplanungsbüros. Das zeigt die aktuelle Blitzumfrage des Verbands Beratender Ingenieure VBI. 91 Prozent der teilnehmenden 233 Planungsunternehmen beklagen teils erhebliche Störungen der Projektabläufe. Über 90 Prozent berichten von Bauzeitverlängerungen, wobei die Mehrkosten nur bei 43 Prozent geltend gemacht werden können, 57 Prozent der Unternehmen tragen die Kosten allein.
Um den Wohnungsmangel nachhaltig positiv zu verändern, muss überall – in Ballungsräumen wie auch im ländlichen Raum - ausreichend gebaut werden. Einen entscheidenden Beitrag leistet hierbei die Nutzung von Innenentwicklungspotenzialen, also das Bauen auf verfügbaren Flächen in Ortskernen. Dazu hat das Bayerische Bauministerium jetzt eine neue Broschüre veröffentlicht.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) haben heute ein Sofortprogramm für den Gebäudesektor vorgelegt. Ziel des Programms ist es, den Gebäudesektor klimapolitisch auf Kurs zu bringen, so dass die nach dem Klimaschutzgesetz zulässigen Jahresemissionsmengen künftig eingehalten werden können und Deutschland sein nächstes Klimaziel - bis 2030 den Treibhausgasausstoß um 65 Prozent gegenüber 1990 zu mindern - erreicht.
In der deutschen Baubranche werden im Moment ungewöhnlich viele Projekte storniert. Auf dem Hochbau betrug der Anteil der betroffenen Unternehmen im Juni 11,5 Prozent, im Mai waren es sogar 13,4 Prozent. Im Tiefbau waren es 9,0 Prozent, nach 8,8 Prozent im Mai. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Die Größenordnung ist vergleichbar mit dem Corona-Schock im Frühjahr 2020. Diesmal sehen wir im Wohnungsbau besonders häufig Stornierungen. Allerdings sind die Auftragsbücher im Mittel weiterhin prall gefüllt“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss.
Im Podcast Baustelle Bauwesen geht es oft um ehrenamtliches Engagement in der Baubranche. In der neuen Folge sprechen Philip Kalkbrenner und Angela Feldmann mit Maike Grünberg und Nikolaus Graf vom Arbeitskreis Junge Ingenieure der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau über ihr ehrenamtliches Engagement in der Kammer.
Am 1. Juli 2022 hat Dipl.-Ing. Norbert Luft von SSF Ingenieure in der Klasse 2c der Grundschule am Sportpark in Unterhaching den Beruf des Bauingenieurs vorgestellt. Dabei stand der Brückenbau im Vordergrund. Die Kids lernten nicht nur, was ein Bauingenieur den lieben langen Tag so macht, wie Pläne erstellen, Statik rechnen und die Baustelle organisieren, sondern auch etwas über die Geräte und Baumaterialien sowie die verschiedenen Disziplinen, die ein Bauingenieur so abdeckt.
Mit der Einführung des Holzbauförderprogramms im Rahmen der Klimaoffensive „Klimaland Bayern“ setzt der Freistaat Bayern neue Impulse in der Klimastrategie. Das Programm ist ein wichtiger Baustein, um das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen. Der Freistaat übernimmt damit eine Vorreiterrolle, da nicht direkt der Baustoff Holz, sondern seine Klimawirksamkeit, also die Speicherung von CO2, gefördert wird. Davon profitieren werden private Bauherren ebenso wie Unternehmen und Kommunen.
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