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VDI-KI-Studie: Auswirkungen generativer KI auf die Arbeit in Ingenieurberufen

VDI fordert gezielte KI-Kompetenz für die Ingenieurpraxis

07.07.2025 - Düsseldorf

VDI-KI-Studie: Auswirkungen generativer KI auf die Arbeit in Ingenieurberufen

Der Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz (KI) verändert den Ingenieurberuf grundlegend. Eine aktuelle Studie des VDI zeigt: 75% der Arbeitnehmenden und auch Arbeitgebenden versprechen sich durch den Einsatz generativer KI spürbare Zeitersparnis und Effizienzgewinne, vor allem bei Routinetätigkeiten. Der VDI präsentiert Chancen, Herausforderungen und klare Handlungsempfehlungen für den erfolgreichen und verantwortungsvollen Einsatz generativer KI im Ingenieurwesen.

Die rasante Verbreitung generativer Künstlicher Intelligenz hat vielfältige Diskussionen über die tiefgreifenden Veränderungen in zahlreichen Industriezweigen ausgelöst. Besonders der Ingenieurberuf steht vor einem Wandel: Ingenieurinnen und Ingenieure, deren Arbeit traditionell durch präzise manuelle Entwürfe, detaillierte Berechnungen und analytisches Denken geprägt ist, sehen sich nun mit Technologien konfrontiert, die wesentliche Teile ihrer Arbeit automatisieren können. 

Um ein besseres Verständnis für die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Ingenieurberuf zu gewinnen, hat die VDI/VDE-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) eine umfassende Studie initiiert. Ein zentrales Ergebnis: 24% Prozent der befragten Ingenieure und Ingenieurinnen erwarten eine signifikante Änderung durch KI in ihrem Joballtag.

Prof. Dr. Alexander Fay, Vorstandsmitglied der GMA und Professor an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt: „Generative KI zeigt ihr Potenzial im Ingenieurwesen in unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Von der automatisierten Textgenerierung über die Optimierung technischer Designs bis hin zur Unterstützung bei der Softwareentwicklung bietet sie Werkzeuge, die Effizienz und Präzision in den Arbeitsprozessen steigern können. Diese Entwicklungen markieren nur den Beginn einer tiefgreifenden Transformation“

Ingenieurarbeit neu denken – VDI sieht Handlungsbedarf

Der VDI empfiehlt eine gezielte und verantwortungsvolle Integration generativer KI in die tägliche Ingenieurpraxis. KI soll unterstützen – nicht ersetzen. Der Mensch bleibt entscheidende Instanz. Damit KI im Berufsfeld zu einem echten Gewinn wird, braucht es klare Regeln, Qualitätsstandards und eine bewusste Rollenverteilung.

KI-Kompetenz wird zur Schlüsselqualifikation

Der VDI fordert: Der Umgang mit generativer KI muss fester Bestandteil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung werden. Nur wenn angehende Ingenieurinnen und Ingenieure lernen, KI sinnvoll und kritisch einzusetzen, bleibt der Berufsstand zukunftsfähig. Auch in der Weiterbildung sind neue Angebote gefragt – praxisnah, technisch fundiert und ethisch reflektiert.

Sichere Datenräume statt Risiko-Plattformen

Die Studie betont Regulierung und Absicherung als Voraussetzung für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Die GMA-Vorsitzende Christine Maul betont: „Generative KI darf nicht zum Risiko für Innovationen und Geschäftsgeheimnisse werden. Der VDI rät dringend davon ab, sensible technische Daten über offene Plattformen zu verarbeiten. Stattdessen braucht es geschützte, unternehmensinterne KI-Lösungen mit klaren Vorgaben für Datenschutz. Das bietet Sicherheit im Umgang mit den Tools und eröffnet Gestaltungsspielraum, um schnell auf neue KI-Trends nach abgestimmten Unternehmensprozessen eingehen zu können“.

Der VDI als Kompass in der KI-Transformation

Der VDI will seine Rolle als unabhängig Plattform für Wissensaustausch, ethische Orientierung und politische Positionierung ausbauen. Ziel ist es, Ingenieurinnen und Ingenieure bei sicherer, sinnvoller und souveräner Nutzung von KI zu unterstützen – mit Diskursformaten und Leitlinien. 

Download der Studie

Der Download der kostenfreien Studie kann unter dem folgenden Link angefordert werden:

www.vdi.de/ueber-uns/presse/publikationen/details/auswirkungen-generativer-ki-auf-die-arbeit-in-ingenieurberufen

Quelle: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Foto: Buntiam / Getty Images /VDI

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