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Pressemitteilungen
Unter dem Motto "Achterbahn – drunter und drüber" führt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auch 2023/2024 wieder Junior.ING, den größten Schülerwettbewerb für junge Ingenieurtalente in Bayern, durch! In diesem Jahr ist die Aufgabe, eine Achterbahn zu entwerfen und ein entsprechendes Modell zu bauen. Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Anmeldeschluss ist der 2. Dezember 2023 - jetzt anmelden!
Der am 2. August 2023 erreichte globale Erdüberlastungstag könnte später im Jahr liegen, wenn mehr Baustoffe im Stoffkreislauf gehalten und recycelt würden. Die am 1. August in Kraft getretene Ersatzbaustoffverordnung ist die gesetzliche Stellschraube für die Wiederverwendung von Baustoffen. Mit der nun gültigen Fassung hat der Gesetzgeber erneut eine große Chance vertan – denn Recycling von Baustoffen ist weiterhin kompliziert und kostspielig.
Um die schwächelnde Baukonjunktur gemeinsam aus der Krise zu führen, hatte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter Vertreter der bayerischen Bauverbände und Kammern zu einem Runden Tisch geladen. Lobenswert findet der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Prof. Dr. Norbert Gebbeken, das Bemühen der Staatsregierung, einen noch größeren Einbruch in der Baubranche zu vermeiden. Doch die Hilfen müssen mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft werden, findet er.
Das neueste Positionspapier der Initiative „Impulse für den Wohnungsbau in Bayern“ stellt die dramatischen Rückgänge bei Auftragseingängen und Wohnbaugenehmigungen dem nach wie vor ungebrochenen Bedarf, vor allem an kostengünstigem Wohnraum, gegenüber. Gerade Bayern als wirtschaftsstarkes und von Bevölkerungszuwachs geprägtes Bundesland ist auf ein ausreichendes Angebot an bezahlbaren Wohnungen vor allem in den Ballungsgebieten angewiesen.
Mehr Nachhaltigkeit und ein höherer Digitalisierungsgrad sind nötig, um die bayerische Baubranche zukunftsfähig aufzustellen und das Regierungsziel, den Freistaat bis 2040 klimaneutral zu machen, auch wirklich zu erreichen. Dies wird nur möglich sein, wenn in der Gesamtgesellschaft eine Klimabegeisterung erzeugt werden kann. Dafür macht sich das Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ stark.
Die Baubranche ist für einen Großteil des Abfallaufkommens verantwortlich – und strebt mit ihrem breiten Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ nach einer Änderung. Die Wiederverwendung von Baustoffen und Bauteilen soll zum Standard werden, fordert das von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau initiierte Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘.
Wie der extrem hohe Bedarf an Wohnraum schnell, bezahlbar und nachhaltig gedeckt werden kann, war u.a. Thema eines Runden Tisches, zu dem der Bayerische Bauminister Christian Bernreiter am 12. Juli 2023 ein breites Bündnis aus der Baubranche geladen hatte. „Es liegen viele gute Ideen auf dem Tisch, doch diese müssen zügig umgesetzt und für die Bevölkerung sichtbar gemacht werden“, resümiert Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der für die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Bau-Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ am Termin teilgenommen hat.
Städte begrünen statt versiegeln und Bestandsgebäude erhalten – das fordert das Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘, ein breiter Zusammenschluss wichtigster Player der bayerischen Baubranche. Lebenswerte und resiliente Lebensräume können nur entstehen und erhalten werden, wenn die natürlichen Ressourcen geschont werden. „Wir müssen endlich davon wegkommen, regelmäßig Neubaugebiete auszuweisen. Vielerorts sehen wir Leerstände in den Ortskernen, während am Stadtrand neue Flächen versiegelt werden. Das ist aus mehreren Gründen unklug“, sagt Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Initiator des Bündnisses.
Einen Experimentierrahmen für neue Baustoffe, Bauweisen und Energiekonzepte fordert das Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ von der Politik. So können wichtige Innovationen entstehen, mit denen deutsche Ingenieurskunst einen internationalen Spitzenrang einnimmt. Zu ‚Sustainable Bavaria‘ haben sich wichtige Player der bayerischen Baubranche zusammengeschlossen, um gemeinsam die digitale und ökologische Transformation der Branche voranzubringen.
Bei der Planung eines Neubaus und bei der Abwägung eines Abrisses müssen stets die Klimaauswirkungen systemisch bewertet und eingepreist werden – das fordert das Bündnis Sustainable Bavaria, ein breiter Zusammenschluss wichtigster Player der bayerischen Baubranche. „Derzeit kann jeder, der das möchte, sein Haus abreißen und damit Graue Energie vernichten und Sondermüll erzeugen. Das kann so nicht weitergehen!“, sagt Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Initiator von Sustainable Bavaria.
© Foto oben:Spectral Design / fotolia.com, Fotos Meldungen auf jeweiliger Seite); rechte Spalte: Tobias Hase / momius / Adobe Stock, bayika (4x)
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