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Baugenehmigungen für Wohnungen in Bayern steigen über 13 Prozent gegenüber Vorjahr

Bauminister Bernreiter begrüßt Pläne zur Reaktivierung der Förderung für EH 55-Neubauten

07.11.2025 - München / Schweinfurt

Baugenehmigungen für Wohnungen in Bayern steigen über 13 Prozent gegenüber Vorjahr

In den ersten neun Monaten 2025 wurden in Bayern für 41.237 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt oder Genehmigungsfreistellungsverfahren abgeschlossen. Das ist ein Zuwachs um 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bauminister Christian Bernreiter: „Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis! Der Wohnungsbau war bundesweit in der Krise – in Bayern haben wir es geschafft das Ruder herumzureißen! Jetzt gilt es noch eine Schippe draufzulegen: Mit den ersten drei Modernisierungsgesetzen haben wir schnell bürokratische Hürden abgebaut – das vierte ist schon auf dem Weg.“

„Die Wohnraumfördermittel sind auf Rekordniveau – und Bayern wird noch einmal eine Wohnbaumilliarde obendrauf legen. Die Förderrichtlinien werden wir massiv entschlacken und so den kommunalen Wohnungsbau zusätzlich massiv anschieben. Mit dem Gebäudetyp-e zeigen wir in Bayern, wie einfach bezahlbar bauen geht!“, so Bauminister Christian Bernreiter weiter. 

Außerdem begrüßt der Bayerische Bauminister die Pläne zur Reaktivierung der Förderung für EH 55-Neubauten (siehe weiter unten).

In den letzten drei Jahren waren die Baugenehmigungen insbesondere bei Wohnungen bundesweit deutlich eingebrochen: Gründe hierfür waren gestiegene Zinsen, stark gestiegene Baukosten und eine unsichere Bundesförderung.

Seit Jahresbeginn hatte sich eine Trendumkehr angedeutet. Insbesondere mit der Baunova Bayern und im sozial geförderten Wohnungsbau konnte die Bayerische Staatsregierung mit dem Wohnbau-Booster Bayern wirksame Impulse setzen und zahlreiche Bauvorhaben anstoßen.

Das Bayerische Landesamt für Statistik hat am 7. November 2025 die Baugenehmigungszahlen von Wohnbauten für die ersten drei Quartale 2025 veröffentlicht: Die steigenden Genehmigungszahlen der vergangenen Monate haben dabei nun einen erheblichen Sprung nach oben gemacht. Unter anderem bei Mehrfamilienhäusern, Einfamilienhäusern und Wohnheimen konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitrum erheblich mehr Wohnungen genehmigt werden.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Fotos: Patrick Daxenbichler / AdobeStock, Atelier Krammer / StMB

Wohnungsbaugenehmigungen in Bayern: 13,4 Prozent Plus im dritten Quartal 2025

20,9 Prozent mehr genehmigte Einfamilienhäuser; Rückgänge in Schwaben und Oberbayern

Von Januar bis September 2025 erteilen die Behörden in Bayern insgesamt 41.237 Baugenehmigungen für Wohnungen. Nach Auskunft des Bayerischen Landesamts für Statistik steigt das Genehmigungsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,4 Prozent beziehungsweise 4 858 Wohnungen. In den Landkreisen erhöhen sich die Wohnungsbaugenehmigungen im Vorjahresvergleich um 16,7 Prozent (+4.007 Genehmigungen), in den kreisfreien Städten um 6,9 Prozent (+851).

In Bayern werden von Januar bis September 2025 Baugenehmigungen (einschließlich Genehmigungsfreistellungen) für insgesamt 41.237 Wohnungen bewilligt. Nach Mitteilung der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik steigt die Zahl der Wohnungsbaufreigaben damit um 4 858 Wohnungen beziehungsweise 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Eine Aufgliederung nach Gebäudearten zeigt:

  • Neue Wohngebäude mit genau einer Wohnung, also Einfamilienhäuser, legen um 20,9 Prozent (+1.529) zu.

  • Das Genehmigungsvolumen für Wohnungen in neuen Zweifamilienhäusern sinkt um 11,3 Prozent (– 294).
  • Die Antragsbewilligungen für Mehrfamilienhäuser steigen um 12,1 Prozent (+ 2 211).

  • Bei Wohnungen in Wohnheimen gibt es eine deutliche Zunahme der Genehmigungen um 172,5 Prozent (+1 525). Ursache hierfür sind unter anderem die Errichtung großer Studenten-, sowie Flüchtlingswohnheimen.

  • Die Zahl bewilligter Wohnungen durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden steigen leicht um 1,2 Prozent (+75) und bei Nichtwohngebäuden sinken sie um 30,1 Prozent (– 106).

Regionale Unterschiede

Regionale Unterschiede offenbaren sich bei der Trennung der bayerischen Kreise nach Stadt und Land: In den Landkreisen steigen die Wohnungsbaugenehmigungen um 16,7 Prozent. In den kreisfreien Städten vergrößert sich das Genehmigungsvolumen insgesamt um 6,9 Prozent. In den Großstädten ist mit 3,6 Prozent ein Rückgang zu verzeichnen. Mit Blick auf die Regierungsbezirke verzeichnen die Oberpfalz und Unterfranken deutliche Zuwächse um mehr als ein Drittel.

Den größten Zuwachs verzeichnet Mittelfranken mit 63,1 Prozent. Auch Niederbayern und Oberfranken verzeichnen mit über 40 Prozent eine deutliche Zunahme. In den südlichen Regierungsbezirken Oberbayern und Schwaben sinken die Genehmigungszahlen um
8,8 beziehungsweise 6 Prozent.

Hinweis:
Mehr Ergebnisse enthält der Statistische Bericht:
Baugenehmigungen in Bayern im September 2025)

Quelle und Grafiken: Bayerisches Landesamt für Statistik

Bauminister Bernreiter begrüßt Pläne zur Reaktivierung der Förderung für EH 55-Neubauten

Bundesregierung will mit 800 Millionen Euro den Bau von Effizienzhäusern nach dem Standard EH55 fördern

Bauminister Bernreiter begrüßt Pläne zur Reaktivierung der Förderung für EH 55-Neubauten. Foto: Frank H. / Adobe Stock

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter begrüßt die Pläne des Bundes, ab Mitte Dezember wieder Effizienzhäuser mit dem Standard EH55 zu fördern. „Das ist eine sehr gute Nachricht für den Wohnungsbau. Mit dieser dringend notwendigen Rückkehr zu vernünftigen Standards wird umgesetzt, was Bayern schon lange gefordert hat: Wir müssen bauen, bauen und nochmals bauen – da helfen keine übertriebenen Vorgaben bei Förderungen. Die 800 Millionen Euro sind ein guter Anfang, um dem Wohnungsbau wieder Schwung zu verleihen. Damit wird auch dem Koalitionsvertrag Rechnung getragen.“

Um den Wohnungsbau anzukurbeln, will die Bundesregierung mit 800 Millionen Euro den Bau von Effizienzhäusern nach dem Standard EH55 fördern. Diese Gebäude verbrauchen nur 55 Prozent der Energie im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus. Im Jahr 2022 hatte die Ampel-Regierung diese Förderung eingestellt und nur noch den deutlich strengeren und kostenintensiveren Energieeffizienzhaus-40-Standard gefördert. Nach dem Förderstopp verschoben viele Investoren ihre Vorhaben oder verzichteten ganz auf den Bau.

„Die Ampel hat mit ihrer rein ideologisch getriebenen Politik dem Wohnungsbau einen Bärendienst erwiesen. Das war übertriebener Energiestandard, der die Baukosten unnötig erhöht. Wir wollen aber, dass viel gebaut wird und dass Wohnungen bezahlbar sind. EH 55 reicht völlig aus. Wenn wir mehr Wohnungen mit diesem Energiestandard haben, ist das für das Klima besser als weniger Wohnungen im EH-40-Standard“, so Minister Bernreiter.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Foto: Frank H. / Adobe Stock

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