05.11.2021 - München
Der Fachkräftemangel im Hochbau hat sich verstärkt. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. In der Branche meldeten im Oktober 34,1 Prozent der Unternehmen einen Mangel an Fachkräften, nach 33,5 Prozent im Vormonat. Im Tiefbau ging die Zahl zurück auf 36,8 Prozent, nach 37,9 Prozent im Vormonat.
„Der
Fachkräftemangel ist ein zentrales Problem für die Bauwirtschaft. Mehr als
jedes dritte Unternehmen findet nicht genügend Personal. Gleichzeitig bleibt
die Nachfrage nach Bauleistungen sehr hoch, die Auftragsbücher sind prall
gefüllt“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss.
„Im Tiefbau haben die Auftragsbestände
eine Reichweite von stolzen 3,8 Monaten. Im Hochbau sind es sogar 5,2 Monate,
ein Rekordwert“, so Leiss weiter.
Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 103,6 Punkte gefallen, von 104,3 Punkten im September. Gleichwohl befindet sich der Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs. Im Bauhauptgewerbe werden jedoch weiterhin neue Mitarbeiter gesucht, wenn auch weniger intensiv als im Vormonat.
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Bauhauptgewerbe | 4,6 | 5.0 | 3,3 | 2,1 | -0,8 | -0,7 | 1,2 | 3,0 | 4,8 | 2,4 | 5,8 | 9,4 | 7,3 |
Quelle und Grafiken: ifo Institut
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