08.10.2021 - Berlin
Die Bundesingenieurkammer hat zusammen mit weiteren in der sog. „Klimarunde BAU“ zusammengeschlossenen Organisationen der Wertschöpfungskette Bau Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode verfasst. Die Partner der Klimarunde BAU sind sich in ihrem Ziel einig, bis spätestens 2045 auch im Bausektor Klimaneutralität zu erreichen.
Die unterzeichnenden Organisationen sprechen sich darin insbesondere für Technologieoffenheit und Produktneutralität bei der Umsetzung nachhaltiger Bauaufgaben aus.
Ferner spricht sich das Verbändebündnis für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für energetische Sanierungsmaßnahmen aus. Hierzu gehören insbesondere eine Verbesserung der steuerlichen Abschreibungsbedingungen sowie eine größere Transparenz des Förderangebots. Auch in der Kreislauffähigkeit der eingesetzten nachwachsenden Baustoffe (Circular Economy) wird eine Chance für ein konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bauen gesehen.
Die Empfehlungen der Klimarunde BAU werden an die Fraktionen der Parteien verschickt und werden Gegenstand von politischen Gesprächen sein. Die zu verschiedenen Aspekten des Klimaschutzes im Baubereich erarbeiteten Positionspapiere der Klimarunde BAU können auch von den Länderkammern für die klimapolitische Positionierung genutzt werden.
Weitere Informationen
www.klimarunde-bau.de
Quelle Text: Bundesingenieurkammer, Quelle Bild Titel: pixabay.com
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