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Bayerischer Wohnungsgipfel am 26. Juli in München

Bauministerin Ilse Aigner ruft zu gemeinsamen Anstrengungen für den Wohnungsbau in Bayern auf

26.07.2018 - München

Bayerischer Wohnungsgipfel am 26. Juli in München

„Wohnraum schaffen, das ist eine gesellschaftspolitische Aufgabe, die uns alle angeht. Wir brauchen den Dialog, um mit vereinten Kräften mehr Wohnungen zu bauen zu können“, sagte Ilse Aigner beim Bayerischen Wohnungsgipfel in München. Mehr als 30 Teilnehmer waren Aigners Einladung gefolgt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Geschäftsführerin Dr. Ulrike Raczek vertreten.

Die Bauministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin hatte erstmalig zu solch großer Runde Kommunale Spitzenverbände, die Verbände der Wohnungs-, Immobilien- und Bauwirtschaft, Vertreter von Planern und Technikern, den Mieterbund, mehrere Grundbesitzerverbände, die Kirchen, die BayernLabo sowie die Versorgungskammer Bayern in das Bauministerium eingeladen.

886 Millionen Euro für die Wohnraumförderung in Bayern

Ilse Aigner: „Wir stellen dieses Jahr mit 886 Millionen Euro eine Rekordsumme für die Wohnraumförderung bereit. Mit der Gründung der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim haben wir eine weitere, wichtige Initiative ergriffen. Aber den Menschen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen, ist nicht nur Aufgabe des Staates. Wir brauchen alle Player des Wohnungsbaus, auch um Bauland zu mobilisieren und das Bauen wirtschaftlicher zu machen.“

Staatsregierung bietet bauwilligen Kommunen fachliche und finanzielle Hilfen an

Bauwilligen Kommunen bot die Bauministerin volle Unterstützung an: „Wir helfen Kommunen fachlich und finanziell, ihre Grundstücke ressourcenschonend zu entwickeln“. Dabei stehe im Vordergrund, dass keine neuen Flächen verbraucht werden müssen.

Auch Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken betont:
"Natürlich erfordert die Schaffung von Wohnraum eine ausreichende Bereitstellung von Bauland. Gerade deswegen ist es wichtig, mit der Ressource Boden bewusst und schonend umzugehen." Daher komme der Aktivierung bestehender Baulandpotenziale und des Gebäudebestandes eine besondere Bedeutung zu.

BayernHeim-Gründung

Die BayernHeim war eine Woche zuvor gegründet worden und soll bis zum Jahr 2025 insgesamt 10.000 neue Wohnungen in Bayern bauen - hauptsächlich für Menschen mit geringen Einkommen. Kommunen, die nicht eigenständig Grundstücke entwickeln können, forderte Aigner auf, die Grundstücke der BayernHeim zur Verfügung zu stellen. Zwar entwickle der Freistaat vorrangig eigene Grundstücke, jedoch sei die BayernHeim bereit, auch Grundstücke zu kaufen.

Baukindergeld und Eigenheimzulage

Aigner sei es wichtig, neben der Förderung von sozialem Wohnraum auch die Wohneigentumsbildung weiter zu stärken: „Wir schaffen eine bayerische Eigenheimzulage in Höhe von 10.000 Euro und stocken das Baukindergeld des Bundes in Bayern um 300 Euro pro Kind und Jahr auf.“

Auf dem Wohnungsgipfel wurden vier Themenfelder intensiv diskutiert:

1.      die Stärkung des Wohnungsbaus,

2.      die Gründung der BayernHeim,

3.      die Mobilisierung von Bauland und

4.      die Wirtschaftlichkeit des Bauens.

Mehrfach wurde die Sorge vorgetragen, dass der ländliche Raum bei der Wohnraumförderung gegenüber den Ballungszentren benachteiligt werden könnte.

Der Gesprächsbedarf war so groß, dass sich die Teilnehmer zu Arbeitsgruppen treffen wollen, um die diskutierten Themenfelder weiter zu vertiefen. Am Ende verabschiedeten der Wohnungsgipfel eine gemeinsame Erklärung, abrufbar unter www.wohnen.bayern.de oder www.bauen.bayern.de.

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
© Fotos: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr;  Foto Prof. Gebbeken: Birgit Gleixner

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