Veranstaltungsdetails


Geotechnik-Tag


06.04.2018     00:00 - 17:30 Uhr     München     F180086         

Veranstalter: TU München - Zentrum Geotechnik

Auch 2018 vereint unser Geotechnik-Tag in München wieder interessante und spannende Beiträge zum Thema „Zusammenwirken zwischen Forschung und Praxis in der Geotechnik“.

Tobias Baumgärtel und Emanuel Birle berichten über ein Straßenbauprojekt auf gering tragfähigem Untergrund und der dabei erforderlichen messtechnischen Begleitung. Die aufgrund der Energiewende immer notwendiger werdende Erdverkabelung beleuchtet Thomas Neidhart aus geotechnischer Sicht. Auf den neuesten Stand der Schildvortriebstechnik im Tunnelbau bringt uns Gerhard Wehrmeyer.

Die Digitalisierung macht auch vor der Geotechnik nicht Halt und so zeigt André Borrmann die Möglichkeiten und Erfordernisse des Building Information Modeling (BIM) für die Einbeziehung des Baugrundes auf, während Wolfgang Fentzloff den erfolgreichen Einsatz bei einer Tunnelbau-Anwendung aufzeigen kann. Christian Hotz und Hans-Josef Kloubert demonstrieren am Beispiel des Neubaus des Istanbuler Flughafens die zwingende Erfordernis der digitalen, flächendeckenden Qualitätssicherung, um in kürzester Zeit diese gigantische Erdbaumaßnahme mit der erforderlichen Qualität umsetzen zu können.

Die Entwicklung von Grundlagen für Grundwasserströmungsberechnungen und ihre praktische Umsetzung ist das Thema von Eugen Perau. Bastian Fuchs berichtet über die Erfahrung mit den vielfach diskutierten „Homogenbereiche“ aus juristischer Sicht und zeigt Änderungswünsche hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Normung auf. Diese Überarbeitung ist beim Eurocode 7, der grundlegenden Geotechnik-Norm, in vollem Gange. Über den aktuellen Stand und die Perspektiven der geotechnischen Normung berichtet Martin Ziegler.

Dem Thema Pfähle widmet sich die Beiträge von Gerd Maitschke, der eine Retrospektive des „Franki“-Pfahls und den aktuellen Stand der Technik darstellt, und von Stefan Vogt und Roberto Cudmani, die einen auf der Grundlage von Forschungsergebnissen entwickelten Knicknachweis für Mikropfähle auf der Basis von Ergebnissen von Probebelastungen vorstellen und validieren. Über ein spannendes Projekt einer Dammumschließung einer Diamantenmine im See mit einer Dichtwand in Kombination mit einer Rütteldruckverdichtung und die Qualitätssicherung und Risikoabschätzung basierend auf Rammsondierungen berichten Konrad Nübel und Joshua Schorr.


Weitere Informationen

06.04.2018


Fortbildungspunkte BayIka

Ingenieurtechnische Fortbildung: 8.00 Pkt. gültig für:

  • Beratende Ingenieure
  • Freiwillige Mitglieder
  • Bauvorlageberechtigte Art. 61 Abs. 2, 5 BayBO
  • Nachweisberechtigte für Standsicherheit
  • Prüfsachverständige für Standsicherheit
  • Prüfsachverständige für den Erd- und Grundbau

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Zu den Fortbildungen der Ingenieurakademie Bayern - Foto: © zerbor / fotolia.de

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