| Sehr geehrte Damen und Herren, heute brauchen wir Ihre Mithilfe. Bitte beteiligen Sie sich an unserer Konjunkturumfrage 2021. Denn nur mit aktuellen Daten und Zahlen können wir die Interessen unseres Berufsstandes optimal vertreten. Vielen Dank vorab für Ihre Mitwirkung! Pünktlich zum internationalen
Tag des Ingenieurwesens am 4. März hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau 12 Forderungen für mehr Nachhaltigkeit am Bau
vorgelegt. Aber Bauen soll nicht nur nachhaltiger werden, sondern auch schneller. Darum geht es in unserer gemeinsamen Online-Tagung "Bauen in der Warteschleife" mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing am 12./13. März 2021. Die Teilnahme ist kostenfrei! Und hier gleich noch ein paar Veranstaltungstipps für Sie: Viel Spaß mit unserem Newsletter und bleiben Sie gesund! Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern
Die Kammerwahl 2021 steht vor der Tür!
Turnusgemäß wählen die Mitglieder der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau
alle fünf Jahre eine neue Vertreterversammlung - das „Parlament“ der in
Bayern am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Wir geben einen
generellen Überblick über Strukturen, Regeln und Deadlines der
Kammerwahl zur Vertreterversammlung. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos
| Um die Interessen unseres Berufstandes in
Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit wirksam zu vertreten,
benötigen wir aktuelle Daten und Zahlen über die Leistungen unserer
Mitglieder und die Entwicklungen in den Ingenieurbüros. Nur mit klaren
Fakten können wir fachlich fundierte und erfolgreiche Gespräche mit
Politikern führen. Dazu brauchen wir Ihre Mitwirkung! Bitte nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit und beteiligen sich an der Konjunkturumfrage 2021. Zur Online-Umfrage
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| 12 Forderungen für mehr Nachhaltigkeit am Bau
legt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau pünktlich zum internationalen
Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung vor. Seit 2020
würdigt die UNESCO jährlich am 4. März mit dem „World Engineering Day“
den Beitrag der Ingenieur*innen zur Erreichung der UN-Ziele für
nachhaltige Entwicklung. Mehr Infos |
| Ohne Bauen kein Fortschritt. Doch Bauen ist mühsam geworden: Ein
engmaschiges Netz an Vorschriften ist zu beachten, Bürger wollen
mitreden und Konflikte sind auch zwischen den am Bau Beteiligten
geradezu vorprogrammiert. Könnte nicht alles viel schneller und
reibungsloser gehen? Oder drohen dann womöglich Willkür, Unordnung und
Qualitätsverluste? Darum geht es bei der gemeinsamen Tagung der
Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der Akademie für Politische Bildung
in Tutzing - online und kostenfrei! Mehr Infos |
| "Ein Dach ohne Nutzung ist eine Vergeudung von
Flächen", sagt unser Vorstandsmitglied Dr. Markus Hennecke. Warum multifunktionale Flächen gerade
im HInblick auf die aktuellen Diskussionen um Flächenverbrauch und
-nutzung wichtige Bausteine für die Zukunft sind, beleuchtet Dr.
Hennecke in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen
Staatszeitung. Mehr Infos |
| Die Zukunft muss klimaneutral werden. Diese Forderung unterstrich
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber bei der
Vorstellung des neuen Klima-Report Bayern 2021. "Der Klima-Report ist
ein Fenster in die Zukunft. Er zeigt klar: Wir müssen handeln. Die
Weichen sind bereits richtig gestellt. Spätestens 2050 soll ein
klimaneutrales Bayern Säule eines klimaneutralen Kontinents sein." Mehr Infos
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| Die neue BayBO 2021 enthält wichtige Neuregelungen und Änderungen im
vorbeugenden Brandschutz. Bauen mit Holz ist danach auch in
Gebäudeklasse 5 möglich. Die Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile
sowie F 60-B und F 90-B Bauteile in Massivholzbauweise werden über die
neue Muster-Holzbaurichtlinie neu geregelt, die über die neuen BayTB
eingeführt wird. Das Seminar bietet einen Überblick über die
wesentlichen Änderungen und behandelt als Schwerpunkt die
Brandschutzanforderungen beim Bauen mit Holz in den Gebäudeklassen 4 und
5. Mehr Infos
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| Ingenieure des Polytechnischen Instituts der Far
Eastern Federal University (FEFU) haben einen selbstheilenden Beton
entwickelt, der Risse mit einer Breite von 0,2 bis 0,6 Millimeter binnen
28 Tagen schließt. Die Reparaturarbeit leisten Bakterien (Bacillus
cohnii). Die Forscher reichern das Wasser, dem Sand, Kies und Zement
zugefügt wird, mit diesen Bakterien an. Mehr Infos |
| Worauf kommt es bei einer erfolgreichen Existenzgründung an? Informieren Sie sich bei unserer digitalen Sprechstunde mit Ingenieurreferentin Irma Voswinkel am 17. März über die wichtigsten Schritte in eine erfolgreiche Existenzgründung bzw. Selbstständigkeit im Ingenieurwesen. Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Unter dem Motto "Kein Ding ohne Ing." stellt die
Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende
Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichten Jürgen
Sperlich der fhs ingenieur-gmbH und Christian Eger vom Architekturbüro
Eger über die Sanierung der Pfarrkirche St. Ulrich in Ebersbach. Lesen
Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein. Mehr Infos
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| Unsere neue Digitaltour befasst sich mit dem Riversurfen, einer Sportart bei der man auf einer „stehenden“ Flusswelle surft. In interdisziplinärer Zusammenarbeit deutscher, österreichischer und
amerikanischer Ingenieurbüros entstand im österreichischen Ebensee am
Traunsee mit "The RIVERWAVE" ein Paradies für Surfer. Ingenieurpreisgewinner Benjamin Di-Qual stellt die Hintergründe und die Umsetzung dieser spannenden Baumaßnahme vor. Teilnahme kostenfrei! Mehr Infos |
| Die zentrale Fragestellung des Online-Seminars lautet: Wie sieht zukunftsfähiges Bauen mit dem GEG aus und was ist meine Verantwortung als Planer/am Bau Beteiligter dabei? Neben einem Überblick über den aktuellen Gesetzesstand und die grundlegenden Neuerungen wird die bereits absehbare Weiterentwicklung des GEG ebenso thematisiert wie die Konsequenzen für Planer, z.B. im Hinblick auf CO2-Bepreisung und Einsatz von Fördermittel. Gute Kenntnisse der bisherigen Gesetzeslage, insbes. EnEV und EEWärmeG werden für die Teilnahme vorausgesetzt Mehr Infos
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| Das Seminar behandelt die neuen Vorschriften im Abstandsflächenrecht durch die Novellierung der BayBO zum 1. Februar 2021. Dabei werden neben auch die Unterschiede zu den bisherigen Regelungen aufgezeigt. Die Vorstellung der Abstandsflächenermittlung erfolgt aus Sicht des Prüfsachverständigen für Vermessung, da er oftmals den Entwurfsverfasser hierbei unterstützt. Daher ist dieses Thema für beide Berufsgruppen von Interesse. Mehr Infos |
| „Die Bauunternehmen haben es 2020 geschafft, der
Corona-Krise zu trotzen und ihre Umsätze zu erhöhen. Die Bauwirtschaft
erweist sich damit einmal mehr als Stütze der Gesamtwirtschaft. Geholfen
hat hierbei auch die MwSt.-Senkung im zweiten Halbjahr, deren Auslaufen
führte zu einem starken Umsatzanstieg zum Jahresende. Die
Vorzieheffekte werden allerdings dazu führen, dass diese Umsätze 2021
fehlen werden“, sagt Tim Lorenz, Vizepräsident Wirtschaft des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Mehr Infos
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| Es geht um ein hochwissenschaftliches
Hightech-Wettrennen – und zwar unter der Erde. Die Studierendengruppe
TUM Boring beteiligt sich am vom US-Milliardär Elon Musk
ausgeschriebenen Wettbewerb zur Entwicklung der schnellsten
Tunnelbohrmaschine der Welt. Und zwar erfolgreich: TUM Boring hat sich
für das Finale in Kalifornien in diesem Sommer qualifiziert. Haokun
Zheng, einer der Teamleiter, erklärt im Interview, welche
Herausforderungen die Studierenden meistern müssen. Mehr Infos
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| Planer und Bauindustrie sind davon überzeugt,
dass Investitionen in neue, intelligente und effiziente Bau- und
Sanierungsverfahren zentrale Voraussetzungen für mehr Klimaschutz sind.
So können die Klimaziele auch ohne Einschränkungen des Bauvolumens
erreicht werden. Dies erklärten VBI-Präsident Jörg Thiele und der
Vizepräsident des Bauindustrie-Hauptverbands Dr. Matthias Jacob am 3.
März 2021 anlässlich der Anhörung des Bauausschusses des Deutschen
Bundestags zu einer „Bauwende“. Mehr Infos |
| Der Holzbau in Deutschland gewinnt zunehmend an
Bedeutung und hat ein enormes Wachstumspotenzial. Das ist eine große
Chance für uns“, stimmte Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau
Deutschland im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, die
Förderpartner Deutscher Holzbau im Rahmen einer Webkonferenz Mitte
Februar auf den gemeinsamen Austausch ein. Mehr Infos |
| Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen –
DGNB e.V. hat eine neue Runde ihrer Sustainability Challenge gestartet.
Auch in diesem Jahr sucht der Wettbewerb wieder nach Unternehmen und
Forschungsprojekten, die einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit
in der gebauten Umwelt leisten. Die Teilnahme ist kostenlos und bis zum
16. April 2021 möglich. Mehr Infos |
| Einer Studie der Unternehmensberatung
PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge verfügt nur jeder Fünfte der
Befragten über gute Fähigkeiten im digitalen Bauen. Das Potential wird
aber erkannt und soll künftig stärker genutzt werden. Die PwC-Studie
„Digitalisierung der Bauindustrie 2020“ fokussiert sich auf die
Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie auch auf den Infrastrukturbau und
die Digitalisierung der Branche. Mehr Infos |
| Der Wohnungsneubau in Deutschland trotzt der
Corona-Krise und boomt weiter: Auftragsbestand und Auftragseingang im
Wohnungsbau sind im vergangenen Jahr erneut angewachsen. Der Bauüberhang
von genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohneinheiten dürfte
sich auf mehr als 750.000 Wohnungen erhöht haben, wie KfW Research in
einer aktuellen Analyse zum deutschen Immobilienmarkt schätzt. Das lässt
für das Jahr 2021 einen weiteren Anstieg der Baufertigstellungen
erwarten. Mehr Infos |
| Das eigene Unternehmen in andere Hände geben ist nicht leicht und will
gut geplant sein. In unserer digitalen Sprechstunde am 31. März mit Irma Voswinkel geht
es um die wichtigsten Fragen zur Unternehmensnachfolge. Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| „Wir freuen uns, dass sich so viele Frauen für
den sehr abwechslungsreichen und spannenden Beruf des Bauingenieurs
interessieren. Immerhin sind von den derzeit knapp 60.000 Studierenden
des Fachs Bauingenieurwesen 18.000 weiblich, damit liegt der
Frauenanteil mittlerweile bei 30 %“, kommentiert Tim Lorenz,
Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
die Veröffentlichung der verbandseigenen Publikation „Frauen am Bau“. Mehr Infos
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| Anlässlich des Bilanzkongresses zur
Wohnraumoffensive am 23.02.2021 haben Bundesarchitektenkammer (BAK),
Bundesingenieurkammer (BIngK), Bund Deutscher Architektinnen und
Architekten BDA und die Deutsche Energie-Agentur (dena) das gemeinsame
Positionspapier „Quantität nie ohne Qualität – gebaute Umwelt
zukunftsgerecht gestalten“ erstellt. Es beschreibt die zentralen
Anforderungen, um bezahlbaren Wohnraum bedarfsgerecht, nachhaltig und
schnell zu schaffen. Mehr Infos
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| Holzbau Deutschland und die Holzbau Deutschland
Leistungspartner haben den Hochschulpreis Holzbau 2021 ausgelobt. Damit
werden Studierende der Architektur und des Bauingenieurswesens
gewürdigt, die sich in herausragender Weise mit den bauphysikalischen,
konstruktiven und architektonischen Möglichkeiten des Baustoffs Holz
auseinandersetzen. Mehr Infos
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| Die Nürnberger Regionalgruppe von Ingenieure ohne Grenzen arbeitet seit
2019 an der Sanierung eines kleinen Krankenhauses in Uganda. Wie die
meisten Projekte der Organisation wird es trotzt Pandemie weiter
umgesetzt. Jetzt steht das Krankenhaus vor der Wiedereröffnung. Aber
damit endet das Projekt noch lange nicht. Mehr Infos
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| Bei unserer nach buildingSMART/VDI akreditierten BIM-Seminarreihe steht die konkrete Umsetzung und der jeweilige eigene Nutzen bei der BIM-Umsetzung im Projekt im Vordergrund. Dabei werden Vorteile der Methode aufgezeigt, aber auch Probleme oder Einführungshürden benannt. Alle BIM-Seminare werden auch als Online-Seminare angeboten. Ab 11. März startet die Seminarreihe wieder - jetzt anmelden! Mehr Infos
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| Das Netzwerk innovativer Massivbau der Bayern
Innovativ GmbH lädt zum Netzwerk-Treff "Energetische
Quartiersentwicklung im Neubau – flexibel, wirtschaftlich,
zukunftssicher, nachhaltig" am 24. März 2021 als Online-Veranstaltung
ein. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist Kooperationspartner der
Veranstaltung. Mehr Infos
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- Nach § 18 Abs. 1
BauNVO sind bei der Festsetzung der Höhe baulicher Anlagen die erforderlichen
Bezugspunkte zu bestimmen. Aus Gründen der Bestimmtheit und Vollziehbarkeit
muss es sich dabei um eindeutig bestimmte oder bestimmbare feste Bezugspunkte
handeln. Daran fehlt es, wenn keine Bereiche existieren, für die die jeweiligen
unteren Bezugspunkte gelten könnten. Die Unwirksamkeit der Festsetzungen zum
unteren Bezugspunkt nach bewirkt die Gesamtunwirksamkeit des Bebauungsplans
(VGH Bayern, Urteil v. 12.10.2020, 15 N 19.1077).
- Der fehlende
Nachweis zur Standsicherheit begründet keine Nachbarrechtsverletzung der
erteilten Baugenehmigung. Eine Ausnahme davon kommt grundsätzlich nur in
Betracht, wenn bei Ausnutzung der Baugenehmigung offensichtlich gegen nicht
prüfungspflichtige nachbarschützende Vorschriften verstoßen würde und die
Bauaufsichtsbehörde die Baurechtsverletzung sofort mit einer
Stilllegungsverfügung, einem Nutzungsverbot oder einer Beseitigungsverfügung
repressiv unterbinden müsste (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 10.11.2020,
2B 1263/20).
- Eine
Verbindlichkeit aus einem Steuerschuldverhältnis ist auch dann von der
Restschuldbefreiung ausgenommen, wenn die Eintragung über die Verurteilung
wegen einer Steuerstraftat nach §§ 370, 373 oder § 374 AO, welche im
Zusammenhang mit dem Steuerschuldverhältnis steht, im Bundeszentralregister
getilgt worden oder zu tilgen ist. Säumniszuschläge und Zinsforderungen nehmen
als steuerliche Nebenleistungen an der Privilegierung der Hauptforderung teil
(BGH, Urteil v. 01.10.2020, IX ZR 199/19 – NJW-Spezial 2021, 55).
- Hat der
Unternehmer gegenüber dem Bauleiter des Auftraggebers vor Anbringung des
Wärmedämmverbundsystems darauf hingewiesen, dass die geplante Ausführung nicht
den anerkannten Regeln der Technik entspricht, und hat der Bauleiter ihn
daraufhin angewiesen, die Arbeiten gleichwohl fortzusetzen, hat diese
Bedenkenanzeige haftungsbefreiende Wirkung (OLG Jena, Urteil v. 09.01.2020, 8 U
176/19 – IBR 2021, 64).
- Ist der
Unternehmer im Rahmen eines Werkvertrags über eine Fahrzeugreparatur auch mit
der Fehlersuche beauftragt, sind auch die Leistungsteile zu vergüten, die nicht
unmittelbar zum Erfolg der Reparatur führen. Der Unternehmer hat bei der
Fehlersuche in Anwendung der anerkannten Regeln der Technik zunächst die
wahrscheinlichsten und für den Besteller günstigsten Fehlerursachen zu
überprüfen. Es obliegt dem Besteller darzulegen und nachzuweisen, dass der
Unternehmer diese Vorgehensweise und damit die Pflicht zur wirtschaftlichen
Betriebsführung verletzt hat (OLG Hamm, Urteil v. 16.09.2020, 12 U 177/19 – IBR
2021, 23).
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